Der Mangomarkt ist weitgehend sauber und die Nachfrage gut, was zu einer guten Marktsituation führt, sagt Manfred van der Vlag von Sweet Fruits S.A. aus Emmen, Teil der brasilianischen Secchi Agricola-Gruppe mit Niederlassungen in Portugal und den Niederlanden. "Die Anzahl Container, die jetzt nach Europa kommen, ist so beschaffen, dass der Markt dies gut verkraften kann. Die Preise liegen auf einem Niveau von etwa 7,50 Euro und sogar noch etwas höher für die kleinen Größen."
Luftfracht Palmer-Mango's
"Das Angebot kommt jetzt hauptsächlich aus Afrika, aber die ivorische Saison neigt sich schon wieder dem Ende zu. Die Mengen aus Mali werden keine größeren Auswirkungen auf den Markt haben, und der Senegal wird erst ab Juni mit angemessenen Volumen auf den Markt kommen. Darüber hinaus gibt es immer noch Lieferungen aus Brasilien, aber auch diese Mengen sind rückläufig, und der lokale Markt ist dort ebenfalls recht gut. Alles in allem wird das Gesamtangebot in den kommenden Wochen begrenzt bleiben."
Zu Beginn der Corona-Maßnahmen sah der Mangomarkt ganz anders aus. "Es stand dann ein großes Volumen zur Verfügung und der Lockdown kam da noch hinzu. Wir haben zwei bis drei Wochen darunter gelitten, aber dann erholte sich der Markt wieder, und die Nachfrage kam wirklich aus ganz Europa. Also kein Grund zum Klagen", so Manfred abschließend.
Für weitere Informationen:
Sweet Fruits, S. A.
Westerstraat 154
7811 MV Emmen | Niederlande
T.: +31-591-745111
manfred@sweetfruits.pt
www.sweetfruits.pt