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Woche 19

Überblick über den europäischen Kartoffelmarkt

Europäische physische Märkte
Preisübersicht (Quelle: NEPG):

Belgien
Fiwap/PCA-Marktbotschaft:

Verarbeitete Kartoffeln: Kein Angebot, da es keinen freien Markt gibt. Das Arbeitstempo der verschiedenen belgischen Einheiten hat sich je nach Art der Produkte (frische Pommes Frites, gefrorene Pommes Frites, Spezialitäten, Kartoffelflocken, Pommes/Croustille) und der Art der Märkte (europäische Supermärkte, Fastfood, europäischer und globaler Export) leicht verlangsamt (30 bis 50-60%).

Die Kündigung von Verträgen hat derzeit Priorität. Auf dem Markt werden keine Käufe mit seltenen Arten getätigt. Die einzigen beobachteten Transaktionen betreffen Tierfutter oder Biogas mit Preisen zwischen 0,50 und 1,50 €/q. Der Export von Frischkartoffeln nach Osteuropa wird fortgesetzt (in Länder innerhalb oder außerhalb der Europäischen Union), aber die Mengen sind aufgrund der zunehmenden Konkurrenz durch deutsche, niederländische und französische Exporteure, die geografisch näher beieinander liegen, gering. Die Preise liegen bei 2,00 €/q oder etwas höher. Vorbereiter/Packer für den heimischen Markt arbeiten mehr oder weniger mit der üblichen Geschwindigkeit und unter Einsatz der üblichen Kapazität.

Preis für alle Kartoffeln: 35 mm +, min. 60% 50 mm, min. 360 g/5 kg PSE, lose, 'Pommes Frites-Qualität', Export, ohne MwSt., Direkte Lieferung: Bintje, Fontane, Challenger: Keine Angebote aufgrund fehlender Transaktionen für die Branche.

Terminmarkt
EEX in Leipzig (€/q) Bintje, Agria und andere industrielle Sorten, 40 mm +, min 60% 50 mm +:

Niederlande
Das niederländische LNV (Ministerie van Landbouw, Natuur en Voedselkwaliteit) hat eine Entschädigung in Höhe von 5,00 €/q für Kartoffeln für die Frittierindustrie gewährt, die für Tierfutter, Lebensmittelbanken, Bioethanol-, Alkohol- und Stärkeproduktion verwendet werden. Der Minister von LNV schätzt, dass dies eine Million Tonnen Kartoffeln mit einem Maximum von 100.000 € pro Betrieb (max. 2.000 Tonnen) betreffen wird. Diese 5,00 €/q entsprechen 40% des Durchschnittswertes zwischen September 2019 und Februar 2020.

PotatoNL: auch auf www.potatonl.com erhältlich.

Frankreich
Die Pflanzung ist fast abgeschlossen und am 22. April auf über 90% fortgeschritten (Schätzung von UNPT). Keine Nachfrage von Fabriken auf dem freien Markt. Die industrielle Tätigkeit dreht sich hauptsächlich um Chips und Flocken.

Ungewaschene Industriekartoffeln, lose, Export, ohne MwSt., Nord Seine, €/qt, min - max (Durchschnitt) (RNM):

Deutschland
Die letzte Aprilwoche ist oft die letzte Woche, in der noch immer einheimische Produkte dominieren. Dann gewinnen Importe (südöstlich und nördlich des Mittelmeers) allmählich an Bedeutung. Im Südwesten (Baden-Württemberg) sehen wir wie jedes Jahr einige neue französische Sorten.

Frischmarkt: unveränderte Preise für festes Fleisch bei 24,17 €/q (gegenüber 24,17 €/q) und festere Preise für weiches und mehliges Fleisch bei 22,92 €/q (gegenüber 22,83 €/q). Bessere Preise (bis zu 3,00 €/q mehr) für Lagerkartoffeln.

Verarbeitungsmarkt: Fontane/Challenger: keine Angebote. Innovator: keine Angebote. Angebote für Kartoffeln für andere Zwecke (Biogas, Tierfutter ...): zwischen 1,50 und 2,00 € / qt (letzte Woche lagen die Preise ebenfalls zwischen 1,50 und 2,00 € / qt).

Bio-Kartoffeln: verhandelbare Erzeugerpreise zwischen 63 und 65 € / qt.

Im Januar ging die Anzahl der in Supermärkten verkauften Bio-Kartoffeln im Vergleich zum Januar 2019 um 3% zurück, der Gesamtwert der Einkäufe stieg jedoch aufgrund der größeren Verkäufe kleinerer Verpackungen (zwischen 1,00 kg und der von 1,5 oder 2,00 kg). Im Februar stieg der Umsatz gegenüber 12 Monaten zuvor um 3%. Der deutsche Ertrag wird systematisch durch importierte Kartoffeln aus Österreich und den Niederlanden ergänzt. Die Zahl der Bio-Kartoffeln in den Niederlanden nimmt zu, insbesondere die Kartoffeln, die für den Export nach Deutschland bestimmt sind.

Die Erzeugerpreise - 63 bis 65 €/100 kg - wurden uns in den letzten Tagen persönlich bestätigt. Dies betrifft Chargen verschiedener Arten von Lagerkartoffeln. Darüber hinaus sind Bio-Kartoffeln seit Beginn der Coronavirus-Krise immer beliebter geworden.

Für weitere Informationen:
FIWAP
www.fiwap.be   

 

Erscheinungsdatum: