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Marktbericht Österreich, KW 19:

'Erdäpfellager der Landwirte geräumt, lebhafter Zwiebelabsatz im LEH'

Der österreichische Speisekartoffelmarkt startet unaufgeregt in den Mai. Die Läger bei den Landwirten sind mittlerweile schon weitgehend geräumt bzw. fix reserviert. Die Lagerbestände bei den Händlern werden vorrangig über den inländischen LEH vermarktet und sollten bis Ende Mai reichen. Die Nachfrage zeigt sich weiter zweigeteilt. Der Absatz im heimischen LEH läuft unverändert auf zufriedenstellendem Niveau. Das Geschäft im Gastro- und Großhandelssegment ruht.

Die Preise blieben stabil auf Vorwochenniveau. Daran dürfte sich bis zum Saisonende auch nichts mehr ändern. In Niederösterreich wurde zu Wochenbeginn ein Preisband von 22 bis 28 Euro/100 kg je nach Sorte und Qualität genannt, wobei für drahtwurmfreie, kleinpackungsfähige Premiumware mit AMA-Gütesiegel meist 25 Euro/100 kg bezahlt werden. Aus Oberösterreich wurden unveränderte Preise von bis zu 32 Euro/100 kg gemeldet. Die Aufmerksamkeit der Marktteilnehmer richtet sich schön langsam auf die Frühkartoffelsaison. Die Kartoffelbestände liefen in den Frühanbaugebieten meist gut auf. Anfang Juni dürften aus dem Burgenland und der Steiermark die ersten Heurigen für den LEH zur Verfügung stehen.

Lebhafter Absatz im LEH
Der österreichische Zwiebelmarkt startet ausgeglichen in den Mai. Immer mehr Anbieter haben mittlerweile ihre Vermarktung abgeschlossen. Dennoch sind noch ausreichend Lagervorräte vorhanden, um den heimischen Markt bis zur neuen Saison mit Zwiebeln zu versorgen. Der Absatz im LEH ist lebhaft, im Gastro- und Großhandelsgeschäft dagegen unverändert ruhig - Schwächer entwickelte sich zuletzt der Export. Hier steht man durch günstige Offerte von europäischen Mitbewerbern etwas unter Druck. Bei den Erzeugerpreisen gab es keine Änderung. Für Zwiebel, geputzt und sortiert in der Kiste wurden zuletzt Preise zwischen 28 und 30 Euro/100 kg bezahlt. Für qualitativ schwächere bzw. kleinfallende Partien liegt das Preisniveau darunter.

Stetiger Karottenabsatz
Der niederösterreichische Karottenmarkt präsentiert sich von seiner stabilen Seite. Die Mengen bei den noch verbliebenen Vermarktern passen gut zum bestehenden Bedarf. Sowohl im Inland wie auch im Export lassen sich Karotten zurzeit stetig absetzen. Die Preise bleiben stabil auf Vorwochenniveau.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: