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Labinot Elshani zum Krisenmanagement bei der Landgard-Genossenschaft

"Jeweils 40.000 Saisonarbeiter werden drohende Ernteausfälle wahrscheinlich nicht gänzlich verhindern"

Anfang der letzten Woche wurden die ersten der bundesweiten Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Pandemie gelockert. „Wir alle hoffen, dass dies nur der Auftakt für weitere Lockerungen in den kommenden Wochen war und der Weg zurück in die uns allen vertraute Normalität jetzt klarer und kürzer ist als zunächst gedacht. Im Einklang mit der Einschätzung der Bundesregierung geht Landgard aber weiterhin davon aus, dass uns die Risiken durch das Coronavirus auch in den kommenden Monaten weiter begleiten und unser privates und berufliches Leben maßgeblich bestimmen werden. Es ist zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abzuschätzen, vor welche Herausforderungen wir noch gestellt werden“, so Carsten Bönig, Vorstand der Landgard eG.

Sparte Obst & Gemüse
Zusammen mit den Erzeugern und im engen Austausch mit den Kunden aus dem Lebensmitteleinzelhandel unternimmt Landgard alles, um die Warenverfügbarkeit aus deutscher Produktion und aus dem Ausland zuverlässig zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang begrüßt Landgard den Anfang April gefundenen Kompromiss, dass ausländische Saisonarbeiter in festgelegter Anzahl und unter Beachtung strenger hygienischer Anforderungen doch wieder nach Deutschland einreisen können, auch wenn hiermit deutlich höhere zusätzliche organisatorische Aufwendungen und zusätzliche Kosten für die Betriebsleiterfamilie verbunden sind.

„Das ist eine wichtige Entscheidung im Interesse der Mitgliedsbetriebe der Erzeugergenossenschaft, der gesamten Grünen Branche in Deutschland und der Sicherstellung der Versorgungssicherheit mit Obst, Gemüse, Blumen und Pflanzen. Jeweils 40.000 Saisonarbeiter im April und Mai werden aber wahrscheinlich nicht reichen, um drohende Ernteausfälle im gesamten Anbaujahr 2020 gänzlich zu verhindern“, so Labinot Elshani, Vorstand der Landgard eG.

Der Blick auf die gerade beginnende deutsche Erdbeersaison zeigt, wie dringend Fachkräfte für die Ernte der druckempfindlichen Erdbeeren benötigt werden, die langjährige Erfahrung im Umgang mit den sensiblen Früchten haben. Ernte-Unterstützung aus der Bevölkerung ist hier nur bedingt eine Hilfe. „Für unsere Mitgliedsbetriebe, die nachweislich höheren Aufwand betreiben, um die Warenversorgung zu gewährleisten, wünschen wir uns die dafür notwendige und wichtige Wertschätzung ihrer Produkte,“ so Elshani weiter.

Weitere Informationen:
www.landgard.de 

Erscheinungsdatum: