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Marktbericht Österreich, KW 18:

'Stabilität am Speisekartoffelmarkt, ausgeglichener Zwiebelmarkt'

Der Vermarktung der österreichischen Speisekartoffeln dürfte heuer recht unspektakulär zu Ende gehen. Die Lagervorräte sind mittlerweile schon recht überschaubar. Die meisten Läger bei den Landwirten sind auch schon geräumt bzw. fix reserviert. Die noch vorhandenen Vorräte bei den Händlern dürften, nach heutigem Stand, bis zum Anschluss an die neue Ernte reichen. Zumal das Sortiment im LEH durch Frühkartoffel aus dem Mittelmeerraum laufend ergänzt wird.

Der Absatz im Gastrobereich ist unverändert schwach. Erst mit Mitte Mai, wenn Lokale und Restaurants wieder öffnen, erwartet man hier wieder steigende Absatzmengen. Exporte werden kaum getätigt, sind angesichts der geringen Lagervorräte auch nicht mehr nötig. Preislich gibt es keine Änderung zur Vorwoche. In Niederösterreich wurde zu Wochenbeginn ein Preisband von 22 bis 28 Euro/100 kg je nach Sorte und Qualität genannt, wobei für drahtwurmfreie, kleinpackungsfähige Premiumware mit AMA-Gütesiegel meist 25 Euro/100 kg bezahlt werden. Aus Oberösterreich wurden unveränderte Preise von bis zu 32 Euro/100 kg gemeldet.

Ausgeglichener Zwiebelmarkt
Der österreichische Zwiebelmarkt zeigte sich in der letzten Woche recht ausgeglichen. Die verfügbaren Angebotsmengen schwinden langsam aber stetig. Etliche Anbieter haben mittlerweile auch ihre Vermarktung beendet. Der Absatz im heimischen LEH läuft unverändert zufriedenstellend, während das Gastro- und Großhandelsgeschäft nur sehr schleppend wieder startet. Exporte können ebenfalls laufend getätigt werden, wobei man hier preislich zunehmend an Grenzen stößt. Bei den Erzeugerpreisen gibt es keine Änderung zur Vorwoche. Für Zwiebel, geputzt und sortiert in der Kiste wurden zuletzt Preise zwischen 28 und 30 Euro/100 kg bezahlt. Für qualitativ schwächere bzw. kleinfallende Partien liegt das Preisniveau darunter.

Karottenmarkt stabil
Der niederösterreichische Karottenmarkt präsentiert sich von seiner stabilen Seite. Die verfügbaren Mengen sind mittlerweile schon recht überschaubar. Etliche Vermarkter haben ihre Saison auch schon beendet. Den schwindenden Angebotsmengen steht eine stetige Nachfrage im heimischen LEH gegenüber. Exporte können laufend in gewohntem Umfang getätigt werden. Preislich gibt es keine Änderung.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: