Mit der Bekanntgabe der ersten Corona-Maßnahmen brach auch im Karottenhandel eine Periode extremen Drucks aus. "Die Waschstationen konnten zum damaligen Zeitpunkt nicht alles verarbeiten. Deutschland kaufte viele Möhren, aber auch Afrika war zu dieser Zeit auf dem Markt", berichtet der Freilandgemüsehändler Kees Heegsma aus Lemmer.
Inzwischen hat sich die Lage wieder stabilisiert. "Vor Ostern war eine Zeit lang noch viel zu tun, aber im Moment ist es ein Stück ruhiger", bemerkt Kees. "Auffällig ist, dass der Absatz der groben Möhre viel geringer ist. Diese werden sehr viel an die Gastronomie und das Catering geliefert, und die fallen jetzt natürlich weg. Der Verkauf der B-Möhre und feinerer Größen läuft gut."
"Die Preise sind auf einem ziemlich stabilen Niveau. Für die ungewaschene Karotte liegt der Preis jetzt zwischen 20 und 25 Cent. Das ist viel besser als zu Beginn des Jahres. Darüber hinaus kaufen die deutschen Supermärkte länger Lagermöhren ein, als wir gedacht hatten. Bei der Bio-Möhre haben sie bereits auf südeuropäische Produkte umgestellt, bei der konventionellen Möhre noch nicht."
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