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Schwere Zeiten für österreichischen Kartoffel-Verarbeiter 11er

Großlager soll Verderb der Kartoffelprodukte verhindern

Der Kartoffel-Verarbeiter 11er in Frastanz wird von den Ausfällen in der Gastronomie hart getroffen. Das Unternehmen wird nun in ein Lager investieren, damit die Produkte nicht verderben. Die Großbäckerei Ölz in Dornbirn ist von der Gastronomie hingegen nicht abhängig, berichtet ORF.

Das komplette Geschäft mit der Gastronomie und den Tourismusbetrieben sei von heute auf morgen auf Null zusammengebrochen, so 11er-Geschäftsführer Thomas Schwarz. Die starken Absätze in den Supermärkten seien leider nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Denn die Steigerung im Einzelhandel könne den Wegfall in der Gastronomie auf keine Art und Weise wettmachen.

Aufwändiges und teures Lager geplant
11er sei auf Touristen angewiesen, die Produkte wie Pommes etwa auf Skihütten konsumieren, erklärt Schwarz. Im Sommertourismus würden die internationalen Gäste sehr stark fehlen. Da bei den Gastronomen auch schon das Ostergeschäft weggefallen ist, hätten diese selbst noch volle Lager.

Die Verträge mit den Bauern aus Nieder- und Oberösterreich sind schon lange im Voraus abgeschlossen worden. Kartoffeln könne man nicht zu lange lagern, nur die verarbeiteten tiefgekühlten Produkte, so Schwarz. Da hier aber der Absatz geringer als in den Jahren zuvor ist, müsse man ein Lager dafür errichten. Das sei mit einem großen Aufwand und hohen Kosten verbunden.

Kosten für Schutz der Mitarbeiter
Anders wirkt sich die Coronavirus-Krise bei der Dornbirner Großbäckerei Ölz aus, da sie nicht von der Gastronomie abhängig ist. Zu Beginn der Krise sei das Geschäft enorm gewesen, berichtet Firmenchef Bernhard Ölz. Vor allem Toastbrot sei bei den „Hamsterkäufen“ sehr gefragt gewesen, kurze Zeit habe es sogar einen Lieferengpass gegeben. Was sich in diesen Zeiten laut Ölz auch zeigt, ist, dass viel mehr Menschen als zuvor zuhause backen. Das mache sich im Absatz im Kuchenbereich bemerkbar.

Welche Auswirkungen der Coronavirus auf sein Unternehmen hat, könne man erst am Ende der Krise sagen, so Ölz. Berücksichtigt werden müssen etwa die Kosten für den Schutz der Mitarbeiter. Die Installation der Schutzeinrichtungen seien mit einem riesigen Kostenaufwand verbunden.

Weitere Informationen: www.11er.at/ 

Erscheinungsdatum: