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Alain Tulpin, Tulpin Group

"Luftfracht Obst und Gemüse vervierfacht"

"Da wegen des Coronavirus die Passagierflüge gestrichen wurden, hat sich alles auf Frachtflüge verlagert. Normalerweise fliegt ein Passagierflugzeug vom Typ Boeing 777 täglich von Kairo nach London und nimmt dabei nicht nur Passagiere, sondern im Rumpf auch 25 Tonnen Fracht mit. Diese ist nun auf 1 Boeing 737 mit zurückkehrenden Passagieren und 2 Tonnen Fracht reduziert worden", sagt Alain Tulpin von der Tulpin Group. Obwohl die Zahl der Passagierflugzeuge zurückgegangen ist, kommen immer noch etwa 12 Frachtflugzeuge pro Woche an. "Wir bekommen etwa 4-mal mehr Produkte als üblich."

"Obwohl wir normalerweise viele ägyptische Produkte transportieren, erhalten wir derzeit viele andere Produkte: Spargel aus Peru, Okra aus Guatemala und Brombeeren aus Mexiko. Der größte Teil davon geht an das Vereinigte Königreich. Obwohl die Coronakrise große Auswirkungen auf den Markt hat, ist die Nachfrage nach frischem Obst und Gemüse keineswegs rückläufig. Auf der anderen Seite hat das Angebot in mehreren Ländern zu leiden. In Italien und Spanien gibt es nun einen Mangel an Pflückern, so dass die Orangen und Pfirsiche von den Bäumen fallen. Auch in Indien sieht die Lage nicht gerade rosig aus. In Ägypten gibt es eine Sperrzeit, und obwohl so alles etwas schwieriger zu handhaben ist, klappt es trotzdem", sagt Alain.

Um die Arbeit in Ostende fortzusetzen, hat der Spediteur die notwendigen Maßnahmen zum Schutz des Personals ergriffen. Auch an Arbeitskräften mangelt es hier nicht. "Weil der Personenverkehr zum Erliegen gekommen ist, helfen uns die Menschen, die keine Arbeit mehr haben, und es kommen zusätzliche Personen hinzu", so Tulpin weiter. "Wir haben keine anderen Probleme gehabt. Die Ströme stoppen nicht, sondern ändern den Kurs. In Asien beginnt man nun, Passagierflugzeuge einzusetzen, in denen die Kisten nicht nur in den Laderaum, sondern auch auf die Passagiersitze gestellt werden." 

"Trotz der Tatsache, dass unsere Arbeit weitergeht, sehen wir, dass die Arbeit für unsere Fahrer etwas schwieriger geworden ist. Zum Glück gibt es keine Staus, aber die Fahrer können fast nirgendwo etwas essen oder zur Toilette gehen. Für diese Menschen ist es nicht leicht, zu arbeiten. Wir sind dankbar, dass wir im Nahrungsmittelsektor tätig sind und weiter arbeiten können, aber wir hoffen, dass die Krise sehr bald vorbei sein wird", sagt Alain abschließend.

Für weitere Informationen:
Alain Tulpin
Tulpin Group
Kapellestraat 2A, Bus 6
8460 OUDENBURG - Belgien
+32(0) 59 80 66 33
hq@tulpingroup.eu       
www.tulpingroup.eu   

Erscheinungsdatum: