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Corona-Nachrichtenbulletin:

Ehemalige Bundesliga-Profis verteilen Frischware, Spanien weiterhin lieferfähig & Direktvermarktung boomt

Spanien liefert weiterhin Obst und Gemüse 
"Wir haben einigermaßen chaotische Wochen hinter uns", sagt Jan van der Blom vom Verband der Obst- und Gemüseproduzenten in Almería, Coexphal, gegenüber der Badischen Zeitung. "In der zweiten Märzwoche, vor der Verhängung des Alarmzustands, haben die Spanier ihre Vorräte aufgefüllt, danach passierte dasselbe in anderen Ländern. Die Nachfrage nahm derart zu, dass sie nicht immer ganz einfach zu befriedigen war. Wir haben viel verkaufen können. Und dann ging die Nachfrage plötzlich wieder zurück. Eine logische Fluktuation."

Türkei verhängt Export-Kontrolle für Zitronen
Die Regierung der Türkei hat für Zitronen eine Export-Kontrolle verhängt. Diese Kontrollverfügung basiert nach offiziellen Angaben auf der steigenden Inlandsnachfrage wegen der Coronavirus-Pandemie, heißt es in einer offiziellen Mitteilung vom 07. April 2020. Zitronen sind reich an Vitamin C und werden darum in der Krisenzeit durch Covid-19 verstärkt konsumiert, um so das eigene Immunsystem zu stärken. Ähnliche Absatz-Peaks bei Orangen, Limonen und Zitronen verzeichnet man auch dann, wenn eine Grippe- oder Erkältungswelle grassiert.

Durch die verstärkte Nachfrage nach Zitronen sind die Preise für den Vitaminspender seit Ausbruch des Coronavirus stark angestiegen. Neben Zitronen wurde seitens der Türkei der Export von medizinischen Geräten wie Beatmungsgeräten und Schutzkleidung begrenzt. Das Land hat bisher 30.217 Infektionsfälle offiziell gemeldet und die Zahl der Todesopfer liegt nach Angaben des Gesundheitsministeriums bei 649, berichtet Hurriyet.de.

Ex-Bundesliga-Trio verteilt 10 Tonnen Obst und Gemüse
Einer spielte einst beim VfB Stuttgart, der andere beim VfL Wolfsburg und der dritte bei Borussia Dortmund. Gemeinsam legten am Dienstag nun Dunga, Andres D'Alessandro und Tinga kräftig Hand an, um Kisten mit zehn Tonnen Obst und Gemüse in einem Großmarkt in der südbrasilianischen Stadt Porto Alegre vom LKW zu laden. Von dort werden die Lebensmittel nun an soziale Hilfseinrichtungen verteilt, weiß Ran.de.

Schwierigkeiten beim Flugimport von ausgefallen Südfrüchten
Die Corona-Krise wirkt sich ebenfalls auf den größten Fracht-Flughafen Deutschlands aus, berichtet Das Erste. Die Maschinen, die in Frankfurt am Main landen, bringen vor allem Medikamente und elektronische Geräte, aber auch teure Südfrüchte. Vieles davon wurde vor Corona in den Bäuchen von Passagiermaschinen transportiert – die aber nicht mehr fliegen. "Wir haben natürlich lokale Einschränkungen. Das heißt, es gibt viele Orte, an denen wir nur mit unseren Passagierflugzeugen geflogen sind, und die können wir jetzt leider nicht mehr anfliegen", sagt Peter Gerber, CEO von Lufthansa Cargo.

Die geringere Frachtkapazität wird auch im Frischezentrum des Frankfurter Flughafens spürbar. Hier kommen exotische Früchte und Schnittblumen an, um weiter in alle Teile Deutschlands transportiert zu werden. Durch Corona, so Oliver Blum, der Leiter des Frischezentrums, sei die Menge um etwa ein Drittel eingebrochen: "Das ist natürlich schon merkbar in den weiteren Lieferketten. Wir sind als Frankfurter Flughafen, Frankfurter Frische-Zentrum dafür verantwortlich, die Ware auch innerhalb von Deutschland zu verteilen. Und da merkt man schon, dass wir weniger Lkw einsetzen und das auch entsprechend weniger Ware ausgeliefert wird."

Einzelhändler: Einkaufsgewohnheiten werden sich verändern
Nach Einschätzung des Handelsverbands werden durch die Corona-Krise regionale Anbieter gestärkt. "Die globale Abhängigkeit bei Schutzausrüstung und medizinischen Produkten hat viele erschreckt", sagt Sabine Hagmann vom Handelsverband Baden-Württemberg gegeüber RTL.de.

Auch der Stuttgarter Einzelhändler Willi Bauer schätzt, dass sich die Einkaufsgewohnheiten vieler Menschen verändern werden: "Erdbeeren im Winter, hundert Sorten Orangensaft und 70 Sorten Mehl - das brauchst du doch nicht." Bauer rechnet damit, dass nach der Krise eine Art "Ent-Globalisierung" einsetzen wird und regionale Produkte wichtiger werden. Hagmann gibt ihm recht und sagt, der Handel werde "ein Stück weit ent-globalisiert".

Abverkäufe in der Direktvermarktung boomen
Produkte von Direktvermarktern sind derzeit sehr gefragt, beobachtet auch Silke Koch-Fürst vom Gemüsebau Koch in Joshofen. Auf dem Wochenmarkt läuft es überwiegend wie sonst auch, "nur dass ich keine Blumen dabeihabe und Pilze nicht mehr zur Selbstbedienung, sondern hinten im Stand liegen". Etwas gedrückt sei die Stimmung schon. So hofft sie, dass die Kinder nach den Osterferien wieder in Kindergarten und Schule gehen dürfen - für sie sei es am schwersten allein im Garten zu spielen und nicht mit anderen zusammen.

Kartoffeln gingen bei Wünsch anfangs "weg wie Nudeln im Supermarkt", sagt sie dem Donaukurier. Statt wie üblich um die Jahreszeit maximal 2,5 Kilo Packungen waren gleich sechs bis acht Kilogramm auf einmal gefragt. Teilweise gingen die Leute nach Hause und kamen noch einmal, um weitere Kartoffeln zu holen, erzählt sie. Mittlerweile ist es ruhiger geworden. Kartoffeln, Obst und Gemüse sowie Pflanzen und Kräuter werden wie üblich gekauft.

Auch für den Kartoffelhof Müller in Neuburg war die erste Corona-Woche so etwas wie Ausnahmezustand. "Hamsterkäufe waren deutlich zu spüren", erzählt Eva Müller, was sich aber mittlerweile normalisiert habe. Die zusätzliche Arbeit ließ sich mit Hilfe der Kinder bewältigen, die schulfrei hatten und so beim Abpacken helfen konnten.

Sander Frische-Manufaktur startet Werksverkauf für Privatkunden
Die Sander Frische-Manufaktur startet ab sofort einen Werksverkauf im Hunsrück. "Solidarisches Denken und Handeln ist heute aktueller denn je. Deswegen haben wir uns dazu entschlossen, die Sander Frische-Manufaktur nun auch für Privatpersonen zu öffnen, um so ein schnelles, praktisches, unkompliziertes und digitales Einkaufen von
Lebensmitteln zu ermöglichen. Unsere servierfertigen Frischeprodukte aus eigener Herstellung sind leicht zuzubereiten und eignen sich ideal für den Einsatz im Privathaushalt – für Jung und Alt, vom Single bis zur Großfamilie,“ so Peter Sander, geschäftsführender Gesellschafter der Sander Gruppe in Wiebelsheim im Hunsrück.

„Unsere Frischeprodukte kommen in den verschiedensten Märkten zum Einsatz. Deshalb liegt nahe, dass fast jeder Mensch in Deutschland – ohne es zu wissen – schon einmal etwas gegessen hat, das bei uns in Wiebelsheim hergestellt wurde. Sei es in einem
Mercure oder Ibis Hotel, bei Ikea oder an Bord einer Lufthansa Maschine. Jetzt bieten wir Menschen in der Region die Möglichkeit, verschiedenste Mahlzeiten direkt bei uns einzukaufen,“ sagt Peter Sander über die Entscheidung, die Tore für Privatpersonen zu
öffnen.

Weitere Informationen:
www.sander-gruppe.com  
www.sander-werksverkauf.com 

Entspannung bei Aldi, Lidl und Co.
Einen Monat nach Beginn der Corona-Krise in Deutschland kaufen die Verbraucher weniger auf Vorrat als in den vergangenen Wochen. „Das Einkaufsverhalten unserer Kunden hat sich in letzter Zeit verändert: Die Hamsterkäufe werden weniger“, teilte der Discounter Lidl der taz mit. Auch laut Aldi Nord, der Biokette Alnatura und dem Lebensmittelverband hat sich die Lage „etwas beruhigt“. Einzelne Artikel seien jedoch immer noch schneller ausverkauft als normalerweise, weiß TAZ.

Die langwierigeren Grenzkontrollen scheinen sich nicht sehr stark auszuwirken. „Wir haben bisher keine Probleme in der Waren-Versorgung aus dem Ausland“, teilte Rewe/Penny mit. Aldi Nord erklärte, es gebe nur „vereinzelt“ Verzögerungen bei Obst und Gemüse aus Südeuropa. Bei manchen Nahrungsmitteln - etwa Salate und Fleisch - übersteigt das Angebot die Nachfrage sogar. Der Grund ist laut Lebensmittelverband, dass Schulkantinen, Mensen und Gastronomie weitgehend geschlossen sind.

Aserbaidschan exportiert Zitronen am meisten nach Russland
Russland importiert Zitronen derzeit am meisten aus Aserbaidschan, weil der Export von Zitronen aus der Türkei in dieses Land aufgrund der Ausbreitung des neuartigen Coronavirus bis Ende August untergagt wird. Jedoch kann Russland die Nachfrage nach Zitronen auf dem Binnenmarkt dank Einfuhr aus Aserbaidschan befriedigen, falls sie steigt, wie das russische Landwirtschaftsministerium mitteilte.

Russland importiert neben Aserbaidschan Zitronen auch aus Usbekistan, Argentinien, Ägypten, Brasilien und Südafrika. Dies berichtet Azertag.

Service in der Corona-Krise: Obst- und Gemüsekörbe sorgen für Vitaminschub
Kunden der Wiener Städtischen Versicherung erhalten beim steirischen Obst- und Gemüsepionier ICH+ ein besonderes gesundes Schmankerl: Sie können sich ab sofort Gemüse- und/oder Obstboxen österreichweit direkt nach Hause liefern lassen – und das zu einem attraktiven Preis. „Unsere Kundinnen und Kunden stehen für uns an oberster Stelle. Wir freuen uns, dass wir mit ICH+ einen zuverlässigen Partner gefunden haben, der unsere Kundinnen und Kunden auch in dieser schwierigen Zeit mit frischem Obst und Gemüse versorgt. Und das zu Hause und ohne persönlichen Kontakt. Vitamine sind bekanntlich ja nicht nur gesund, sondern machen auch glücklich“, sagt Sonja Steßl, Vorstandsdirektorin der Wiener Städtischen Versicherung.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Artikel.

Erscheinungsdatum: