Roboter, die gefühlvoll empfindliche Früchte ernten, in schwierigem Gelände sicher vorankommen oder sogar Pflegeaufgaben übernehmen: Wissenschaftler der TU Dresden arbeiten an einer neuen Robotergeneration. Beim Design wollen sie sich von der Natur inspirieren lassen.Viele der momentan gebauten Roboter werden aus steifen Komponenten auf der Basis von Halbleiter-Technologien aus Silizium gefertigt, berichtet die Sächsische Zeitung.
Sie können bereits komplexe Bewegungen und Prozesse vollführen und sich wiederholende Aufgaben übernehmen. Heutzutage steigt aber der Bedarf nach mehr Flexibilität und Anpassungsfähigkeit. „Flexible Robotersysteme werden vollkommen neue Anwendungsmöglichkeiten eröffnen, die uns heute noch undenkbar erscheinen“, sagt Ernst-Friedrich Markus Henke, Gruppenleiter an der Professur für Mikrosysteme der TU Dresden.
Neue Generation von Robotern
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert im Rahmen des Emmy Noether-Programms nun eine Nachwuchsforschergruppe um Henke. Ihr Projekt „Meitner – Mulitfunctional Dielectric Electronics for Next Generation Soft Robotics“ erhält zwei Millionen Euro. In den nächsten sechs Jahren wollen die Forscher an flexiblen Materialien, Fertigungsverfahren und komplexen Systemen arbeiten, die eine vollkommen neue Generation von Robotern ermöglichen.
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