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Corona-Nachrichtenbulletin:

Bananen in gewohnten Mengen, Desaster auf den Feldern & 30% weniger Umsatz am Großmarkt Stuttgart

BioTropic: "Bisher sind alle Übersee-Waren gut verfügbar"
Der Coronavirus hat die Welt global im Griff. Die international agierende Unternehmensgruppe BioTropic hat ihre Mitarbeiter*innen in den verschiedenen Niederlassungen gefragt, wie die Situation bei ihnen aussieht. „Seit Sonntag gelten auch bei uns verschärfte Ausgangsregeln. So ähnlich wie in Holland sollen wir Kontakte mit anderen Menschen vermeiden und möglichst von zuhause aus arbeiten. Wir dürfen noch an die frische Luft gehen, aber nur allein oder mit Familienmitgliedern. Die wichtigste Botschaft: Abstand halten und Händewaschen", berichtet Sascha Suler, Geschäftsführer Deutschland.

Bisher seien alle Übersee-Waren gut verfügbar, so Suler des Weiteren. "Bananen kommen in den gewohnten Mengen hier in Deutschland an und können weiterhin gereift und ausgeliefert werden. Denoch gibt es Verzögerungen beim Dokumentenversand, was aber kein akutes Problem darstellt – trotz aller Umstände funktioniert auch das noch. Die derzeit höheren Bestellmengen führten teilweise zum Ausverkauf, z.B. gibt es jetzt eine Pause bei Kurkuma weil die geplante Ware schon komplett ausgeliefert wurde."

Hier gelangen Sie zu den sämtlichen Kommentaren.

Großmarkt Stuttgart kämpft gegen die Corona-Krise
24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche – so die Öffnungszeiten des Großmarkt Stuttgart. Einen Corona-Stillstand gibt es hier also nicht, aber die Auswirkungen der Krise sind trotzdem deutlich zu spüren: Die einen Händler haben Verkaufszahlen wie sonst nur zu Weihnachten und die anderen kämpfen um ihre Existenz.

"Der Gastronomiebereich ist fast komplett weggebrochen bei uns, sodass wir auf dem gesamten Großmarkt um 30 Prozent weniger Umsatz machen. Die Folgen sind aber von Händler zu Händler unterschiedlich", so Thomas Lehmann, Geschäftsführer der Gesellschaft Märkte Stuttgart im Video.

Wer ernten will, muss säen: Droht Deutschland eine ähnliche Situation wie in China?
Wegen des Coronavirus werden viele Felder in China später bestellt, zudem fehlen Arbeiter. Das könnte auch Deutschland treffen. Die ganzen Auswirkungen wird man erst in ein paar Monaten spüren, wenn auf den Feldern in China die Ernte ansteht und die Früchte auf den Obstplantagen reif sind. Es könnte ein Desaster werden, so niedrige Erträge, wie seit Jahren nicht. In China, dem größten Lebensmittelproduzenten der Welt, wurde durch den Ausbruch des Coronavirus in vielen Provinzen zu spät mit der Aussaat begonnen.

"Gesamte Lebensmittelproduktion könnte ins Stocken geraten"
Oliven und Orangen, Tomaten und Trauben: In Italien pflücken Tausende Erntehelfer Obst und Gemüse für den deutschen Markt. Viele von ihnen arbeiten schwarz - und sind vom Coronavirus mehrfach bedroht, weiß Der Spiegel.

QS-Spargelbauer Christian Deyerling: "Meine gesamte Ernte ist in Gefahr"
Die Sonne scheint, die Temperaturen steigen, doch dem Pfälzer Spargelbauer und QS-Qualitätsbotschafter Christian Deyerling bereitet das gerade schlaflose Nächte. Der Spargel ist erntereif und auf seinen Feldern muss die Ernte eingeholt werden. Aber es ist keiner da, der ihn sticht, sagt er im Interview.

Rechts: Christian Deyerling, Spargelbauer und QS-Systempartner aus Haßloch (Bildquelle: QS) 

"Je nachdem, wie lange die Krise andauert, ergeben sich in der Erntezeit Risiken vor allem für die Kulturen mit hohem Handarbeitsbedarf – dazu gehört Spargel. Das liegt vor allem daran, dass für die Ernte zahlreiche ausländische Arbeitskräfte eingesetzt werden. Sie kommen jedes Jahr hauptsächlich aus Polen und Rumänien, was im Moment durch die Corona-bedingten Reisebestimmungen nicht mehr möglich ist."

Weitere Informationen erhalten Sie hier.

Erscheinungsdatum: