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"Zu Hause sitzen geht gar nicht"

Lei Mattheijssen 25 Jahre im O&G Handel als selbständiger Unternehmer aktiv

Lei Mattheijssen ist inzwischen 68 Jahre alt, aber der O&G-Exporteur hofft, vorerst weiterhin Gemüse verkaufen zu können. Gestern feierte er sein 25-jähriges Jubiläum als selbständiger Unternehmer auf dem Versteigerungsgelände. "Meine Kinder kamen mit einer Überraschung, sonst hätte ich nicht daran gedacht."

Lei begann seine Karriere bei Breuers und arbeitete danach bei Piet van Wylick und Gebroeders Duin. 1995 machte sich der Exporteur selbstständig. Als seine Lehrmeister nennt er Peter Otterheim, Theo Leurs und Herrn Heldens. "Und ich habe viel von mir selbst gelernt", scherzt der Händler. In all den Jahren hat er überall im Fresh Park Venlo gesessen und hat heutzutage sein Büro zu Hause. "Ich erinnere mich, dass die Versteigerung 4.000 Produzenten hatte. Damals waren wir mit zwölf Exporteuren in den Hallen vorne auf dem Gelände. Wenn man dann sieht, was alles hinzugebaut wurde, dann hatte die damalige Verwaltung der Versteierung einen guten Blick in die Zukunft."

Ein großes Wachstum war nie das Ziel von Lei als selbständiger Unternehmer. "Ich hatte ein paar Mitarbeiter, aber ich sage ehrlich, dass ich nicht die Qualitäten hatte, das zu managen. Wir hatten eine tolle Zeit bei einem Glas Bier, aber letztendlich war es so, dass die Jungs in der Kantine saßen und ich auf dem Lastwagen", blickt Lei zurück. "Jetzt arbeite ich nur noch mit meiner Frau, und das seit 25 Jahren. Ich arbeite auf Bestellung und habe daher nie ein Lager. Meine Kosten sind begrenzt, und es ist leicht zu berechnen, was unter dem Strich übrig bleibt. Außerdem bekomme ich immer noch meine Rente...!"

Das 25ste Jubiläum fällt wegen der Corona-Maßnahmen in eine bizarre Zeit. "Für mich persönlich ist der Schaden nicht so schlimm, ich habe auch meine Kunden außerhalb des Gastgewerbes. Ich kaufe zwar für meine Stammkunden einen gewissen Handel an der Uhr, aber diese Mengen sind nicht mehr spektakulär. Aber ich habe Mitleid mit den Jungs, die sich rein auf das Gastgewerbe konzentrieren. Sie haben einen erheblichen Umsatzverlust. Auch die Preise sind im Moment in einer Misere. Paprika kostet an dem einen Tag 3 Euro pro Kilo und am nächsten Tag 2,25 Euro. Die Schwankungen sind enorm. Niemand braucht Mitleid mit mir zu haben, aber ich gönne meinen Kollegen mit Personal das Beste."

"Die meisten meiner Verkäufe gehen an zwei deutsche Kunden. Sie beliefern auch ein paar Supermarktketten, und dort kann ich guten Handel absetzen. Erdbeeren und Spargel sind meine bei weitem größten Produkte und machen zusammen mehr als 80% meines Umsatzes aus. Meine besten Monate sind von Mitte März bis Mitte Juni", sagt Lei. "Ehrlich gesagt, ich finde das zu Hause hocken furchtbar. Ich kann Gemüse verkaufen, aber einen Nagel in die Wand schlagen, kann ich nicht. Ich bin zwar nicht als Gemüsehändler geboren, aber ich werde wohl als Gemüsehändler diese Erde verlassen..."

Für weitere Informationen:
L. Mattheijssen vof
Diependijkstraat 3
5922 XT Venlo - Niederlande
Tel: +31 (0)77-3829900
opaboot.is@home.nl

Erscheinungsdatum: