Der deutsche Lieferant FreshCup hat es erneut geschafft dessen Katalog um zwei innovative Saftpressen zu erweitern. Es werden nun gleichzeitig eine Apfelsaftpresse und eine Orangensaftpresse auf den Markt gebracht. „Mit den Zusatzartikeln - etwa Flaschen, Fruchtfliegenfänger und Schaumreiniger - ergänzen wir das Programm und bieten somit eine komplette Lösung an, damit die Maschinen immer gut aussehen und somit auch die Absatzförderung gewährleistet ist“, erläutert Franz Weber der Fresh Cup GmbH.
Beitrag zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen
Erstens präsentiert FreshCup nun eine optimierte Apfelsaftpresse des niederländischen Herstellers Thompe BV: Die Anlage gewährleistet eine komplett schonende und natürliche Fruchtverarbeitung, ohne Konservierungs- und Farbstoffe sowie Zusätze von Haltbarkeitskomponenten. „Somit hat der Lebensmitteleinzelhandel nun auch die Gelegenheit optisch mangelnde oder unverkäufliche Äpfel zu verarbeiten, wodurch man auch einen erheblichen Beitrag zur Vermeidung von Lebensmittelabfällen leistet“, schildert Herr Weber.
Im Kaltpressverfahren wird ein Apfel zunächst zerkleinert und darauffolgend ausgepresst. So entsteht ein 100% reiner Apfelsaft ohne jegliche Zusatzstoffe oder Additive. „Nach einiger Zeit wird der Apfelsaft sich durch die Oxidierung verfärben. Dies ist nur ein Qualitätsmerkmal, dass eben keine Zusatzstoffe eingesetzt werden“, befürwortet Weber. Die hauptsächlich aus Edelstahl hergestellte Maschine sei außerdem leicht zu reinigen und besteht aus nur wenigen Teilen, die auch in die Spülmaschine gestellt werden können. Zudem ist die Maschine wartungsfrei.
Erleichterte und beschleunigte Anlagenreinigung
Eine zweite Neuheit stammt aus dem Hause Zumoval und betrifft eine Orangensaftpresse mit eingebauter Dusche. „Wir haben nun die Möglichkeit geschaffen, mit einer Wasserpumpe das System zu betreiben, auch wenn kein direkter Wasseranschluss vorhanden ist. Durch den Schaumreiniger kann schon eine Vorreinigung erfolgen, die alle Reste von Fruchtfleisch und verklebte Säfte an der Rückwand und im Presswerk löst. Somit wird die Reinigungszeit erheblich verkürzt und die Reinigung an sich erheblich erleichtert“, betont Weber.
Die Konstruktion der Orangensaftpresse habe erhebliche Vorteile gegenüber den bisher bekannten Systemen. Die aus Tritan-Kunststoff gefertigter Fronthaube gewährleistet eine hohe Flexibilität und Elastizität, somit entstehe letztendlich weniger Bruch und sollen die Kosten für Ersatzteile reduziert werden.
Schnellste Maschine am Markt
An den Presswerken der Orangensaftpresse ist eine Abdeckung installiert, weshalb der Orangensaft beim Pressen nicht nach oben gespritzt wird, sondern komplett nach unten geleitet wird. Weber: „Dadurch bleibt die Fronthaube immer fast sauber und wird die Saftausbeute im Endeffekt erhöht. Ein weiterer Nebeneffekt ist, dass nicht Safttropfen auf die nächste Frucht die dem Presswerk zugeleitet wird, tropft. Des Weiteren ist der Zuführkorb so konstruiert, dass nicht das gesamte Gewicht auf dem Drehteller liegt, der die Früchte der Maschine zuleitet. Das verhindert dass ein zu großer Druck auf die unterste Lage der Orangen liegt und ggf. zerquetscht werden.“
Die Maschinen sind auch mit einem Podest verfügbar, um sie auf eine Theke zu stellen, wo der Abfall nach unten durchgeleitet wird – Thekeneinbaumodul, so Herr Weber, hier auf der Anuga 2019.
Nicht zuletzt sei laut Weber die Geschwindigkeit der Anlage zu nennen. „Mit einer Geschwindigkeit von bis zu 45 Orangen pro Minute ist dies die schnellste Maschine auf dem Markt. 45 Orangen entspricht im Schnitt einer Saftproduktion von ca. 3 Liter pro Minute“, heißt es schließlich.
Weitere Informationen:
FRESHCUP Deutschland - DRL GmbH
Franz Weber
Kleinhülsen 45
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