Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
7 Hektar Unterglasfläche wird vorerst nicht entstehen

Politik lehnt Mega-Gewächshaus in Mittelfranken ab

Es wäre ein landwirtschaftliches Projekt, wie es Fürth bis dato kaum gesehen hat: Ein Nürnberger Betrieb würde bei Vach gerne auf sieben Hektar Fläche Treibhäuser hochziehen, um Gemüse anzubauen. Im Rathaus findet das Vorhaben keine Mehrheit. Wer nicht weiß, wie groß sieben Hektar sind, dem hilft ein anschaulicher Vergleich: Auf sieben Hektar finden zehn Fußballfelder Platz. Oder eben ein riesiges Gewächshaus, wie es ein Nürnberger Familienbetrieb bei Vach gerne errichten würde, um Gurken, Tomaten und Paprika – eventuell in Bioqualität – anzubauen. Auf drei weiteren Hektar könnten Nebengebäude entstehen, weiß Nordbayern.de.

Grundstück hat Seltenheitswert
Peter Höfler, Gemüsebauer aus dem Knoblauchsland, hat ein Auge auf das Grundstück geworfen, das zwischen den Straßen liegt, die von Vach nach Obermichelbach bzw. Herzogenaurach führen. Zum einen, sagt er, hätten zusammenhängende Flächen dieser Größe in Fürth und Nürnberg Seltenheitswert, zum anderen stehe das Areal, auf dem ein örtlicher Landwirt in Pacht Ackerbau betreibt, gegenwärtig zum Verkauf. Der Standort biete einige Vorteile: Um das Gewächshaus im Winter auf Temperatur zu halten, würde Höfler gerne die Abwärme einer nahen Biogasanlage nutzen, ein Kompostplatz für den Grünschnitt sei gleich um die Ecke, und aus dem Main-Donau-Kanal könnte er Wasser entnehmen.

Da er weiß, dass Gewächshäuser, noch dazu in dieser Größenordnung, nicht überall auf Akzeptanz stoßen, ist er mit den Verkäufern des Grundstücks noch nicht in endgültige Verhandlungen getreten. Zuerst wollte Höfler, der die in Fürth ansässige Discounter-Kette Norma zu seinen Großkunden zählt, von der Stadt wissen, was sie von seinen Plänen halte. Inzwischen weiß er: Seine Chancen gehen gegen Null. Der Oberbürgermeister entpuppt sich als überzeugter Gegner des Projekts.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Artikel.

Erscheinungsdatum: