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Corona-Nachrichtenbulletin:

Sorgen um Erntehelfermangel und zahlreiche Initiativen im Handel

Die Corona-Krise hält den gesamten Obst- und Gemüsesektor derzeit im Atem. Es werden täglich eine hohe Anzahl an aktuellen Berichten in den verschiedenen Fachmedien und Lokalzeitungen veröffentlicht. Freshplaza.de bündelt die wichtigsten Neuigkeiten in einem Nachrichtenbulletin.

Fred Eickhorst: "Die Unsicherheit ist das größte Problem" 
Das größte Problem des Spargelsektors sei aktuell die Unsicherheit. Man arbeitet die Problemfälle derzeit von Tag zu Tag ab, berichtet Fred Eickhorst, Geschäftsführer und Vorstandssprecher der Vereinigung der Spargel- und Beerenanbauer e.V., im Gespräch mit dem Fachmagazin Gemüse. "Das erste Problem der Arbeitskräfte scheint erst einmal gelöst zu sein. Polnische Saison-Arbeitskräfte (SAK) dürfen über die Grenze kommen und Rumänen können hergeflogen werden." 

Hier gelangen Sie zum vollständigen Interview.

Landvolk Niedersachsen kritisiert vorläufiges Einreiseverbot für ausländische Saisonkräfte 
Die Entscheidung des Bundesinnenministers, die Einreise von ausländischen Saisonarbeitskräften aus Drittstaaten ab heute 17 Uhr zunächst vollständig zu verbieten, wertet das Landvolk Niedersachsen als harten Schlag für alle Sonderkulturbetriebe. „Damit geraten aktuell die Pflanzung von Gemüsekulturen sowie die Spargelernte massiv in Gefahr“, kommentiert Landvolkpräsident Albert Schulte to Brinke. Er befürchtet damit den wirtschaftlichen Ruin vieler Spezialbetriebe.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Statement.

Kooperation von Schweizer Firmen und Landwirtschaftsverbänden zur Sicherung der Ernte 2020
Auf Initiative privater Unternehmer machen die Verbände Schweizer Obstverband (SOV) und Verband Schweizer Gemüseproduzenten (VSGP) gemeinsam mit dem Schweizer Personalverleiher Coople einen wichtigen Schritt, um die Ernten 2020 zu sichern. Um die zahlreichen Reisebeschränkungen zu kompensieren, die als Reaktion auf die Ausbreitung von SARS-CoV-2 erlassen wurden, sollen Arbeitskräfte aus anderen Branchen über die Personalverleihplattform von Coople als Erntehelfer gewonnen werden. Dies berichtet Swisscofel.

Großhandel Knorth GmbH spendierte 350 Kilo Obst fürs Hospital-Personal
Eine schöne Geste in schwierigen Zeiten: Die Weseler Firma Knorth Obst & Gemüse-Großmarkt, die regelmäßig das Marien-Hospital beliefert, will in Zeiten von Corona etwas Gutes tun und spendierte ca. 350 Kilogramm Obst fürs Personal. „Damit wollen wir in diesen anstrengenden Tagen insbesondere die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Medizin und Pflege, aber auch alle anderen mit frischen Vitaminen versorgen“, sagte Geschäftsführer Ulrich Knorth zu LokalKlick.

Die Firma lieferte Äpfel, Birnen, Clementinen und Bananen. Gastronomie-Serviceleiter Klaus Nagel und sein Team füllten damit das Büfett in der Cafeteria auf, das aktuell nicht wie üblich mit frischen Salaten bestückt ist. „Eine tolle Geste, für die wir uns herzlich bedanken“, freute sich Serviceleiter Nagel.

Weitere Informationen unter www.knorth.de/  

Tiroler Großhandelshaus Ischia setzt auf Obst und Gemüse Rampenverkauf
Das Tiroler Großhandelshaus Ischia wurde durch die Schließung aller Hotel- und Gastronomiebetriebe fast völlig seiner Geschäftsgrundlage beraubt. Der Großhandel wurde aber nicht behördlich geschlossen und werden auch nicht durch das Epidemiegesetz entschädigt, schreibt das Management auf der Firmenhomepage. "Wir haben noch eine wichtige Versorgungsaufgabe für Krankenhäuser, Heime und andere öffentliche Einrichtungen. Unser Ziel ist es, mit unseren Mitarbeitern/innen gemeinsam durch die Krise zu gehen und mit unserem Lieferservice die kritische Infrastruktur zu versorgen."

Das Personal des Unternehmens kann dadurch jedeoch nicht ausreichend beschäftigt werden. "Daher haben wir aus der Erfahrung der leeren Obst- und Gemüse Regale in den Supermärkten am vergangenen Freitag und Samstag die Idee geboren, einen Obst- und Gemüse Rampenverkauf zu starten. Dann kam der Wunsch nach Zustellung an alte und kranke Menschen, die die Wohnung nicht verlassen können. Das machen wir derzeit kostenlos in unserem Liefergebiet und nach Maßgabe der vorhandenen Kapazitäten.

Weitere Informationen:
+49 512-52015-17
www.ischia.at 

Querbeet: 'Es werden keine Neukunden mehr angenommen'
Alle wollen gesund bleiben. Daher ist die Nachfrage nach frischem Obst und Gemüse gerade besonders stark. Auf Hochtouren läuft daher die Arbeit bei Lieferanten wie Querbeet, weiß die FAZ. Der BIo-Lieferservice mit Sitz in Reichelsheim in der Wetterau beliefert Firmen, Kindergärten und Privathaushalte im Großraum Frankfurt, Offenbach und im Taunus mit Obst und Gemüse und hat trotz Homeoffice in den Betrieben und geschlossenen Kitas aktuell so viel zu tun, dass bis auf weiteres keine Neukunden mehr angenommen werden.

Bestellungen müssen inzwischen drei Tage vor dem regulären Liefertag eingehen. Um die zügige Rückgabe von Lieferkisten wird gebeten, weil diese knapp sind. Mit Engpässen bei frischen Lebensmitteln wird nicht gerechnet, da auf allen Lieferebenen Sonderschichten gefahren werden, wie das Unternehmen mitteilt. Allerdings könne man die Versorgung mit allem „weniger als sonst“ garantieren. 

Weitere Informationen unter www.querbeet.de 

Erscheinungsdatum: