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„Landwirtschaft und Ernährungsbranche gehören zur sensiblen bzw. kritischen Infrastruktur"

Niedersachsens Landwirtschaft sorgt in Krisenzeiten für sichere Lebensmittel

„Landwirtschaft und Ernährungsbranche müssen zur sensiblen bzw. kritischen Infrastruktur gezählt werden, denn sie sind systemrelevant“, erklärt Landvolkpräsident Albert Schulte to Brinke zur Corona-Krise. Aktuell zeige sich, dass der Ernährungsbranche von der Landwirtschaft bis hin zu Ernährungsindustrie eine besondere Rolle zukomme. „Schließlich geht es um die Versorgung der Bevölkerung mit guten und sicheren Lebensmitteln“, betont der Landvolkpräsident. Auch das Landvolk Niedersachsen handelt in dieser besonderen, durch das Coronavirus bestimmten Zeit mit Augenmaß.

Viele Fragen erreichen das Landvolk und seine Kreisverbände im ganzen Land zu den Folgen, die das Coronavirus für Landwirtschaft und Gesellschaft mit sich bringt. Einzelne Kreislandvolkverbände haben ihren Besucher- und Beratungsstatus auf telefonische Beratung umgestellt, um die Eindämmung des Virus aktiv zu unterstützen. Sie sind zu den gewohnten Geschäftszeiten telefonisch erreichbar, teilt der Landvolk-Pressedienst mit. Aktuell drehen sich die Fragen der Landwirte rund um Vorsorgemaßnahmen, die sie durchführen können. Die Landwirte wollen Einschränkungen auf den Höfen vermeiden und damit auch die Lebensmittelversorgung weiter garantieren. Der Landesverband informiert dazu auf seiner Internetseite www.landvolk.net und direkt per Landvolk-App mit einem speziellen Frage-Antwort-Dossier zu Corona aus Sicht der Landwirtschaft. Es wird täglich aktualisiert.

Hofläden, regionale Märkte und natürlich Supermärkte bleiben geöffnet
Wichtig ist dem Landvolk Niedersachsen der Hinweis auf eine sichere Lebensmittelversorgung. Hofläden, regionale Märkte und natürlich Supermärkte bleiben geöffnet, die Versorgung mit heimischen Lebensmitteln steht. Die Arbeit auf den Höfen geht weiter, Hygienemaßnahmen werden auch hier verstärkt und Notfallpläne erstellt. Der Selbstversorgungsgrad bei Kartoffeln, Käse sowie bei Frischmilchprodukten und Schweinefleisch liegt bei über 100 Prozent, damit ist Deutschland unabhängig von Importen. „Um solche Werte zu erreichen und eine eigenständige Versorgung zu wahren, ist eine flächendeckende Landwirtschaft nötig, wie wir sie in Deutschland und Niedersachsen nach modernsten Gesichtspunkten betreiben“, verdeutlicht Landvolkpräsident Albert Schulte to Brinke.

Lebensmittelsicherheit ist damit garantiert, es gibt keinen Grund, Lebensmittel über den aktuellen Bedarf mit normaler Vorratshaltung hinaus zu horten. „Diese zu viel gekauften Mengen laden sonst später in der Mülltonne“, bittet Schulte to Brinke um achtsames Einkaufsverhalten. Die niedersächsische Landwirtschaft stehe zu ihrer Verantwortung und werde die Verbraucherinnen und Verbraucher weiterhin mit hochwertigen Nahrungsmitteln bedienen, bekräftigt Schulte to Brinke.

Quelle: LPD

Erscheinungsdatum: