In diesen Zeiten der Corona-Krise seien auch lagerfähige und langlebige Lebensmittel sehr gefragt. Neben dem klassischen Lagergemüse wie Kartoffeln und Zwiebeln deckt man sich nun auch vermehrt mit Nüssen und Trockenfrüchten ein. Dementsprechend sei eine Absatzsteigerung im Handel zu spüren, bestätigt Renate Claaßen-Zöller, Key Account Manager bei der spezialisierten Sunnyday GmbH in Wermelskirchen.
Der Verarbeitungs- und Großhandelsbetrieb für Trockenfrüchte und Nüsse stellt nun einen erhöhten Bedarf an sämtlichen Nüssen und Trockenfrüchten im Lebensmitteleinzelhandel fest. „Neben unserem bestehenden Tagesgeschäft mit den namhaften Einzelhandelsketten beobachten wir ebenfalls eine erhöhte Nachfrage aus dem Großhandelsbereich, etwa Webshops, und von Privatkunden. Es gibt also eine homogene Steigerung in allen Absatzbereichen und Produktgruppen.“
Die Sunnyday GmbH vermarktet sowohl Rohware als auch veredelte Produkte aus eigener Herstellung. Innerhalb der Produktion wurden zahlreiche Hygienemaßnahmen vorgenommen.
Zuverlässige Lieferkette
Seitens der Beschaffung sei man recht gut aufgestellt, erläutert Frau Claaßen-Zöller auf Nachfrage. „Sowohl wir als auch unsere Lieferanten haben bereits Maßnahmen getroffen, um die Versorgung auch während dieser Krise reibungslos zu sichern. Auch in Sachen Logistik sind alle unsere Partner nach wie vor am Markt präsent.“ Auf die Preisgestaltung habe sich die Ausnahmesituation bislang kaum ausgewirkt, heißt es weiter. „Ich könnte mir dennoch vorstellen, dass die Folgen unter Umständen spürbar werden. Ob es eine Änderung geben wird, bleibt derzeit noch abzuwarten.“
Schließung der Gastronomie
Als Großhandelspartner bedient die Sunnyday GmbH indirekt auch die Gastronomie: Gerade dieser Bereich wurde im Zuge der aktuellen Schließungen gravierend betroffen. Claaßen-Zöller: „Einen entsprechenden Rückgang bemerken wir vorerst nicht, einfach da die Maßnahmen noch zu aktuell sind. Im Bundesland NRW hat die Gastronomie nun erstmal zu, bis auf einige Ausnahmeregelungen im Take Away-Bereich. Außerdem wären die Folgen auch nicht unmittelbar in unserem Metier bemerkbar, sondern eher im Bereich der frischen Lebensmitteln. Es kommt auf alle Fälle auf die Länge der Krise an bzw. wie lange die Situation letztendlich andauern wird.“
Rechts: Frau Claaßen-Zöller
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