Im Jahr 2019 sind die Ausgaben für die Bio-Warenkörbe Früchte im Vergleich zum Vorjahr gesunken. Jene für die Bio-Warenkörbe Gemüse sowie Kartoffeln sind dagegen gestiegen. Längerfristig – im Vergleich zum Jahr 2014 - sind die schweizer Ausgaben für die verschiedenen Warenkörbe in Bio-Qualität tendenziell gestiegen, berichtet das Bundesamt für Landwirtschaft BLW.
*Ausgaben pro Warenkorb, welcher anhand der monatlichen Detailhandelseinkäufe eines Familienhaushalts mit 2 Kindern
zusammengestellt wurde. / Grafik: BLW
Bio-Gemüse, Bio-Früchte und Bio-Kartoffeln wurden teurer
Wie schon im Vorjahr, stiegen die Ausgaben für den Bio-Warenkorb Gemüse 2019 am stärksten. Er kostete 4 % mehr als 2018. Am grössten waren die Preissteigerungen von Eisbergsalat (+16%), Zwiebeln (+12%), Blumenkohl (+11%), Nüsslisalat (+7%), Knollensellerie (+6%), Karotten (+5%) und Salatgurken (+5%). Günstiger wurden nur Auberginen (-10%), grüner Lauch (-4%) und Zucchetti (-3%). Seit 2014 wurde der Bio-Warenkorb Gemüse insgesamt 10 % teurer.
Bio-Früchte
Auch der Warenkorb Bio-Früchte wurde im Vergleich zum Jahr 2014 um 4 % teurer. Allerdings sank der Preis in den letzten zwei Jahren jeweils leicht. Dies ist in diesem Jahr vor allem den im Warenkorb stark gewichteten Gala-Äpfeln (-3%) und Bananen (-1%) zuzuschreiben.
Weitere Informationen unter https://www.blw.admin.ch/