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Marktbericht Österreich KW 12 / 2020:

'Steigender Inlandsabsatz prägt Kartoffel- und Zwiebelmarkt'

Nachdem in Österreich, sowie auch in vielen anderen europäischen Ländern, sich der Corona-Virus in den letzten Tagen rasch ausbreitete und die ersten Todesfälle zu beklagen waren, stieg die Verunsicherung in der Bevölkerung zuletzt wieder stark an. Viele Konsumentinnen und Konsumenten reagierten mit entsprechenden Hamsterkäufen von Lebensmitteln. Der LEH und auch die Abpacker konnten den Ansturm, trotz Sonderschichten, kaum bedienen. Angebotsseitig gibt es aber weiterhin keine Engpässe. Die Abgabebereitschaft der Landwirte ist angesichts der milden Temperaturen und der raschen physiologischen Alterung der Kartoffeln unverändert hoch.


Trotz der hohen Inlandsnachfrage dürften die Vorräte, aus heutiger Sicht, bis zum Saisonende reichen. Exporte sind weiterhin kein Thema. Auch preislich gibt es keine Änderung zur Vorwoche. In Niederösterreich wurde zu Wochenbeginn ein Preisband von 22,- bis 28,- €/100 kg je nach Sorte und Qualität genannt, wobei für drahtwurmfreie, kleinpackungsfähige Premiumware mit AMA-Gütesiegel meist 25,- €/100 kg bezahlt werden – Aus Oberösterreich wurden Preise von bis zu 32,- €/100 kg gemeldet. Hier ist man mit der Vermarktung bereits weit fortgeschritten.

Steigender Inlandsabsatz prägt Zwiebelmarkt
Die Nachfrage nach österreichischen Zwiebeln hat sich, nach einer kurzen Verschnaufpause in der letzten Woche, wieder deutlich belebt. Bevorratungskäufe von verängstigten Verbrauchern sorgten im heimischen LEH für unerwartet hohe Absatzzahlen. Sowohl der LEH als auch die Packbetriebe konnten nur mit Mühe und diversen Sonderschichten den Andrang einigermaßen abdecken. Auch im Export wurde zuletzt wieder verstärktes Interesse an heimischen Zwiebeln registriert.



Gelber Zwiebel ist insgesamt noch in gut ausreichenden Mengen auf Lager, während die Vorräte an rotem Zwiebel langsam zur Neige gehen. Preislich gibt es keine Änderung zur Vorwoche. Für Zwiebel, geputzt und sortiert in der Kiste wurden zuletzt Preise zwischen 22,- und 26,- €/100 kg bezahlt. Für qualitativ schwächere bzw. kleinfallende Partien liegt das Preisniveau deutlich darunter.

Karottenmarkt im Zeichen des Corona-Virus
Auch der niederösterreichischen Karottenmarkt stand ganz im Zeichen des Corona-Virus. Der Absatz im heimischen LEH ist in den letzten Tagen ebenfalls sprunghaft angestiegen. Exporte laufen dagegen weiterhin auf unverändertem Niveau. Preislich gibt es vorerst keine Änderung.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: