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Coronavirus beeinträchtigt stationären Cash & Carry-Handel

"Preise für Standard-Gemüse schießen teilweise durch die Decke"

Die aktuellen Notmaßnahmen beeinträchtigen auch das Alltagsgeschäft im Großhandel. Die Gastronomie – üblicherweise einer der bedeutendsten Absatzmärkte des Großhandels – wurde nun in großen Teilen der Republik nahezu lahm gelegt. Nichtsdestotrotz gehen die Geschäfte an den Abhol- und Cash & Carry-Märkten weiter.

Hamm: Akute Zunahme von Privatkunden und Kleingewerblichen Am Abholmarkt der Westfalen Frischdienst GmbH in Hamm sei es nicht unbedingt ruhiger als sonst, im Gegenteil, so Vertriebsleiter Murat Günes. „Statt der festen Großhandelskunden sehen wir nun eine akute Zunahme an Privatkunden und Kleingewerblichen die direkt bei uns einkaufen. Jeder versucht sich nun mit Grundnahrungsmitteln und Hygieneartikeln einzudecken.“ Im Obst- und Gemüsebereich habe die aktuelle Situation ebenfalls einen klaren Einfluss, so der Händler. „Die Tages- und Wochenpreise die nach Deutschland abgegeben werden, gehen teilweise durch die Decke. Eisbergsalat wurde preislich um 40 bis 50 Prozent nach oben gezogen, bei Paprika sehen wir teilweise einen 100%-igen Preisanstieg.“

Es kommt nach wie vor Ware aus den bedeutenden Bezugsländern, ob Polen, Spanien oder den Niederlanden. Bedenken gegenüber Importware seitens der Kunden sei derzeit nicht zu beobachten. „Man versucht erstmal überhaupt Ware zu bekommen“, so Günes. Das Hauptaugenmerk des Unternehmens liegt ganz klar auf der Gastronomie. „Wir beliefern bis weit über 90 Prozent Gastronomen. Wenn die Gastronomie tatsächlich zumacht, müssen wir schauen ob wir kurzfristig auch Supermärkte anfahren können. Irgendwie wird es weiter gehen, wie genau können wir leider jetzt noch nicht sagen.“


Beim Standard-Gemüse, etwa Eisbergsalat und Paprika, seien schon erhebliche Preisanstiege zu bemerken / Bild: Westfalen Frischdienst GmbH

Venlo: Neuer Cash & Carry-Markt öffnet trotz Corona seine Tore
Trotz der aktuellen Umstände zählt das Handelsgelände des Fresh Park Venlo an der deutsch-niederländischen Grenze ab dem 01.04. einen komplett neuen Cash & Carry-Markt. Das Unternehmen Vita World BV wird ihre Export-Abteilung sowie die neue Cash & Carry-Sparte unter einem Dach unterbringen, berichtet Geschäftsführer Reginald Jordens. „Klar haben wir die Neueröffnung am 01.04. durch die aktuelle Ausnahmesituation nochmal überlegt. Die Geschäfte am Fresh Park laufen aber unter strenger Kontrolle nach wie vor weiter und wir glauben auch, dass die Kunden trotz der Problematik auch die nächsten Wochen und Monate nach Venlo abreisen werden.“

Weitere Informationen:
Westfalen Frischdienst GmbH
Murat Günes
Gallberger Weg 35
59063 Hamm
Fon +49 (2381) 904 99-10
Mail: info@westfalenfrischdienst.de 
Web: www.westfalenfrischdienst.de    

Vita World BV
Reginald Jordens
Tel: 0031-618126248
vita-world@mail.com  
www.vita-world.nl