Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Marktbericht Österreich KW 10 / 2020:

'Erfreuliche Absatzzahlen prägen Kartoffelmarkt, verstärkter Preisdruck im Zwiebelexport'

Nachdem der österreichische Erdäpfelmarkt in der Vorwoche von durch das Corona-Virus ausgelösten Hamsterkäufen und entsprechend gesteigerten Absatzmengen geprägt war, ist die Nachfrage diese Woche auf das saisonüblich ruhige Niveau zurückgefallen. Im Mittel der letzten Wochen wurden kaum mehr Kartoffel als im Durchschnitt abgesetzt. Auf den Exportmärkten bleibt es unverändert sehr ruhig. Durch die hohe Abgabebereitschaft der Landwirte ist das Angebot an Kartoffel unvermindert reichlich.Hier kommt der frühe Start in den Frühling zum Tragen. In den nicht gekühlten Lagern sind Erdäpfel durch die steigenden Temperaturen nun nur mehr beschränkte Zeit lagerfähig.

Die Preise bleiben in Niederösterreich wie in den Vorwochen unverändert. Hier wurde zu Wochenbeginn ein Preisband von 22,- Euro/100kg bis 28,- Euro /100kg je nach Sorte und Qualität genannt, wobei für drahtwurmfreie, kleinpackungsfähige Premiumware mit AMA-Gütesiegel meist 25,- Euro /100kg bezahlt werden. In Oberösterreich wurden die Preise auf bis zu 32,- Euro /100kg angehoben. Festkochende Sorten gehen in Oberösterreich bereits langsam dem Vermarktungsende entgegen.

Auslaufende Mengen an roter Zwiebel
Am österreichischen Zwiebelmarkt haben die Exportaktivitäten wieder an Schwung verloren. Billigere Angebote aus anderen europäischen Ländern sorgen für verstärkten Preisdruck. Für das Inland wird von gleichbleibendem Absatz berichtet. Auf der Angebotsseite ist gelber Zwiebel noch in größerem Umfang vorhanden, während die Vorräte an rotem Zwiebel zur Neige gehen. Damit verbunden sind steigende Preise für roten Zwiebel. Für gelben Zwiebel bleiben die Preise unverändert, wobei in Abhängigkeit von Qualität und Größe der Ware die Preisspanne heuer sehr groß ausfällt. Für Zwiebel, geputzt und sortiert in der Kiste wurden zuletzt Preise zwischen 22 und 26 Euro/100 kg bezahlt. Für qualitativ schwächere bzw. kleinfallende Partien liegt das Preisniveau deutlich darunter.

Karottenabsatz bleibt unverändert
Die Lage am niederösterreichischen Karottenmarkt bleibt ohne Änderung. Sowohl im Inland wie im Export verläuft der Absatz auf unverändertem Niveau. Die Preise bleiben auf dem bisherigen Niveau stabil. Die Unsicherheit, wie sich die Vermarktungssaison angesichts der Maßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus weiterentwickeln wird, nimmt allerdings zu.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: