Der Markt für spanische Avocados hat sich in den letzten Wochen verbessert, sagt Vertriebsleiter Kennet Meyer von Natural Tropic. "Der Vorteil ist, dass wir keine Qualitätsprobleme haben und das hält den Umsatz hoch. Die Konkurrenz durch Produkte aus Übersee ist immer da, aber wir beschweren uns nicht über den Absatz."
Die Preise liegen bei 15,50 bis 16 Euro für die dickeren Größen (12-20) und auch die kleineren Größen (28-30-32) schneiden mit einem Preisniveau zwischen 2,25 und 2,50 Euro bemerkenswert gut ab. "Ich gehe davon aus, dass die spanische Saison pünktlich zu Ende geht. Früher kam es vor, dass wir bis in den Mai kamen, aber ich denke, dass es in diesem Jahr Mitte April vorbei sein wird", sagte Kenneth.
In dieser Woche gab es einen kleinen Preisrückgang aufgrund der verspäteten Ankunft von Containern auf dem Markt, aber Kenneth erwartet, dass sich dies bald bessern wird. "Aber es sieht so aus, als würden die Schwankungen auf dem Avocado-Markt etwas stärker werden. Wenn es weniger Angebot auf dem Markt gibt, werden die Preise steigen, aber wenn es weniger gibt, werden sie genauso schnell sinken. Das wird auch dann geschehen, wenn Peru, Kenia und Südafrika mit mehr Volumen auf den Markt kommen".
Der Verkauf von Cherimoyas verläuft bei Natural Tropic derzeit etwas schwieriger, da ein Großteil der Produktion noch nicht erntereif ist. "Wir haben ein viel geringeres Volumen als normal und können nicht alle Aufträge erfüllen. Ich erwarte nicht, dass sich dieser Markt vor März wieder normalisiert", sagte Kenneth. "Von den Kumquats hingegen haben wir ein vernünftiges Volumen zur Verfügung. Allerdings sieht man, dass der Höhepunkt nach diesem Produkt wirklich um Weihnachten und Silvester herum liegt."
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Kenneth Meyer
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