Kopfsalat stammte aus Belgien und Italien. Die Versorgung hatte sich summa summarum eingeschränkt. Manchmal klappte es deswegen nicht, den Bedarf völlig zu decken. Italienische Offerten fehlten verschiedentlich. Die belgischen Produkte wussten hinsichtlich ihrer Qualität zu überzeugen und waren daher recht beliebt. Die Verkäufer hoben ihre Forderungen oftmals an. Die Verfügbarkeit von spanischem Eissalat hatte sich zwar generell ausgedehnt, trotzdem genügte sie nicht durchgängig, um das durchaus freundliche Interesse zu stillen. Die Notierungen kletterten meist aufwärts, was den Warenumschlag aber verlangsamte.
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In München etablierte sich infolge einer uneinheitlichen Güte eine weite Preisspanne. Nur Frankfurt berichtete von Vergünstigungen. Bei den Bunten Salaten verbilligten sich hauptsächlich die italienischen Chargen, während die Bewertungen für die französischen Artikel konstant blieben. Die Partien aus Frankreich waren häufig mängelfrei und wurden gerne mitgenommen. Für einheimischen Feldsalat
mussten die Vertreiber ihre Aufrufe in München ein wenig senken, da das Angebot zu umfangreich ausfiel. Endivien aus Italien generierten in Köln und München zum Wochenende hin einen verstärkten Zuspruch. In München verteuerten sie sich daraufhin.
Äpfel
Die Geschäfte verliefen unaufgeregt und ohne besondere Höhepunkte. Wie zu diesem Saisonstand üblich dominierten noch immer inländische Jonagold, Boskoop und Elstar.
Birnen
Italienische Abate Fetel, Santa Maria und Williams Christ herrschten vor. Der Verkauf zeigte sich von seiner ruhigen Seite. Relativ wenig Veränderung war auch bei den Notierungen zu beobachten.
Tafeltrauben
Südafrikanische Anlieferungen prägten augenscheinlich die Szenerie. Die Versorgung hatte sich ausgedehnt. Der Bedarf konnte deswegen ohne Schwierigkeiten befriedigt werden.
Orangen
Spanische Navelina dominierten den Sektor der Blondorangen. Aus Spanien stammten zudem Salustiana, Navelate, Navel und erste Lane Late. Die Präsenz der ägyptischen Zufuhren wuchs an.
Kleinfruchtige Zitrusfrüchte
Israelische Orri fand man inzwischen auf allen Märkten. Sie wiesen exklusive organoleptische Eigenschaften auf, was ihre Abwicklung durchaus beschleunigte.
Zitronen
Spanische Primofiori prägten vor türkischen Enterdonato die Szenerie. Die Unterbringung erfolgte ohne spezielle Vorkommnisse. Die Preise veränderten sich nur selten.
Bananen
Die Einschätzung der Marktlage divergierte augenscheinlich. Zum einen fiel das Interesse gar nicht so schlecht aus. Zum anderen hatten die niedrigen Temperaturen die Nachfrage durch den ambulanten Handel offensichtlich entschleunigt.
Blumenkohl
Es konnte auf italienische, französische, spanische und belgische Chargen zugegriffen werden. Allerdings waren exklusive Qualitäten punktuell recht knapp. Die Preise tendierten aufwärts.
Gurken
Bei den Schlangengurken begrenzten sich die Zuströme aus Spanien. Das Angebot verkleinerte sich also. Die Notierungen stiegen daraufhin an. Dies hemmte aber den Absatz.
Tomaten
Es konnte vorrangig auf spanische, niederländische, marokkanische und belgische Chargen zugegriffen werden. Es herrschte ein ziemlich ruhiges Geschehen vor. Punktuell tendierten die Notierungen aufwärts, da sich die Verfügbarkeit einschränkte.
Gemüsepaprika
Spanische Offerten dominierten vor türkischen und marokkanischen. Die Vermarktung verlief uneinheitlich. In Hamburg verteuerten sich beispielsweise gelbe spanische Kultivare infolge einer begrenzten Versorgung.
Quelle: BLE