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BLE-Marktbericht KW 03 / 2020:

'Israelische Orri dominierten verstärkte Anlieferungen'

Bei den Mandarinen verstärkten sich die Anlieferungen enorm. Israelische Orri dominierten dabei. Sie waren zwar teuer, in Berlin sollten beispielsweise zum Wochenende hin bis zu 3,50 € je kg bezahlt werden, dennoch klappte ihre Unterbringung meist reibungslos. In Frankfurt wurden sie vermehrt in 7-kg-, 10-kg- und 12,5-kg-Kartons umgeschlagen. Vom Geschmack überzeugt,
griffen die Kunden gerne zu. Spanische Clemenvilla gewannen an Relevanz, waren manchmal jedoch schwer schälbar und in diesen Fällen nur langsam abzuwickeln.

Hier gelangen Sie direkt zum vollständigen Marktbericht.

Aus der Türkei stammten Nadorcott, die hinsichtlich ihres Aromas in Hamburg Wünsche offenließen. Außerdem trafen erste türkische Murcott und Nova ein, die ab und an einen flotten Absatz erlebten. Mit marokkanischen Produkten wurden das Sortiment ergänzt. Obwohl diese in Berlin mit 1,60 bis 2,- € je kg recht günstig waren, generierten sie kaum Zuspruch, da sich israelische Orri im Fokus der Vermarktung befanden. Die Bedeutung von Clementinen schränkte sich ein. Spanische Chargen bestimmten dieses Segment, vorrangig Clemenules. Sie büßten aber an Beachtung ein. Dies war zum einen mit ihrer abschwächenden Qualität und zum anderen mit den ausgedehnten Zufuhren von Mandarinen zu begründen.

Äpfel
Die Geschäfte verliefen augenscheinlich ohne Höhepunkte. Der Verkauf beschleunigte sich örtlich erst ab Donnerstag. Wie zu dieser Jahreszeit üblich prägten einheimische Artikel die Szenerie: insbesondere Elstar, Jonagold, Boskoop und Braeburn.

Birnen
Die Bedeutung der europäischen Chargen schränkte sich manchmal gehörig ein. Damit einhergehend stiegen die Bewertungen für einige Sorten an.

Tafeltrauben
Südafrika stellte zahlreiche Varietäten bereit. Bezüglich der Güte hatten die Käufer nur selten etwas zu bemängeln. Das ziemlich positive Interesse konnte ohne Anstrengungen gestillt werden, da sich die Abladungen verdichteten.

Orangen
Die zu hohen Temperaturen förderten nicht gerade die Vermarktung. Zudem war eine gewisse Sättigung der Kunden nicht zu verleugnen; die Unterbringung gelang nicht mehr so glatt wie zuvor.

Zitronen
Spanische Primofiori dominierten. Der Bedarf wurde ohne Schwierigkeiten befriedigt. Die Bewertungen blieben meistens auf dem Level der Vorwoche.

Bananen
Wie gewohnt passte die Bereitstellung ganz gut zu den Verkaufsmöglichkeiten. Das unaufgeregte, nur selten etwas lebhaftere Interesse konnte problemlos gestillt werden. In vielen Fällen verharrten die Notierungen daher auf ihrem bisherigen Niveau.

Blumenkohl
Italien und Frankreich prägten das Geschehen. Die Verfügbarkeit begrenzte sich. Der Bedarf konnte daraufhin nicht durchgängig befriedigt werden. Darum tendierten die Notierungen insgesamt nach oben.

Salat
Kopfsalat stammte aus Belgien und Italien. Die Nachfrage konnte problemlos gedeckt werden. Durch niedrigere Forderungen wurde der Umschlag meist intensiviert.

Gurken
Die Notierungen kannten nur eine Richtung: Bergauf. Nachtfröste schränkten die Ernte in den spanischen Anbaugebieten ein, sodass sich die Verfügbarkeit eher begrenzte als wie erwartet ausdehnte.

Tomaten
Die Versorgung reichte aus, um das Interesse zu stillen. Allerdings hatte sie sich vermindert, sodass die Kunden ab und zu tiefer in die Tasche greifen mussten. Jedoch waren auch Vergünstigungen zu erkennen, etwa dann, wenn die Qualität nicht zu überzeugen wusste.

Gemüsepaprika
Spanien dominierte augenscheinlich vor der Türkei und Marokko. Die Verfügbarkeit hatte sich ausgedehnt und genügte, um den Bedarf zu decken. Dieser war nicht besonders ausgeprägt. Die Preise bröckelten daraufhin meistens ab.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: