Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Eddy Kreukniet (Exsa Europe):

"Deutlich geringeres Volumen an südafrikanischen Trauben bringt positive Stimmung auf dem Markt"

Die Situation auf dem Traubenmarkt ist bemerkenswert, um es mal vorsichtig auszudrücken. "Die Mengen sind viel geringer als im letzten Jahr und die Preise sind auf einem besonders guten Niveau", sagt Eddy Kreukniet von Exsa Europe. "Außerdem sehen wir im gesamten Handel, dass das komplette Obstsortiment relativ begrenzt und teuer ist. Selbst in Produktgruppen wie Zitrusfrüchte, Avocados und Ananas ist das Angebot nicht allzu groß."

Die letzten namibischen Trauben werden derzeit in Europa verkauft, so dass der Hauptfokus auf Südafrika liegt. "Und das Angebot ist wesentlich geringer. Bis letzte Woche wurden 24% weniger Trauben aus Südafrika nach Europa geschickt", sagt Eddy. "Die Ernteprognosen wurden bereits nach unten korrigiert, weil der Fruchtansatz nach dem instabilen Frühjahr nicht optimal war, aber dann haben eine Hitzewelle im Orange River und Regen in den Anbaugebieten auf der anderen Seite des Landes große Schäden verursacht."

"Die Preise sind daher auch um 20% bis 30% höher als im letzten Jahr, obwohl die Preise damals auf einem niedrigen Niveau lagen", sagt Eddy. "Außerdem gibt es auf dem Markt insgesamt deutlich weniger Trauben, da auch Peru erheblich weniger nach Brasilien geschickt hat. Auch die indische Ernte hat sich aufgrund der starken Regenfälle verlangsamt, und zusätzlich haben sich einige Erzeuger aufgrund des hohen Krankheitsdrucks entschlossen, ihre Früchte vor Ort zu verkaufen, so dass auch keine Nervosität über das zu erwartende Angebot besteht. In den kommenden Wochen erwarten wir zwar etwas mehr Trauben als in den vergangenen Wochen, aber das Angebot wird immer noch 10% niedriger sein als im letzten Jahr."

Als Trend auf dem Traubenmarkt spricht Eddy von der Kunststoffreduzierung bei Verpackungen. "Dies hat zu großen Initiativen geführt, sowohl bei den Schalen als auch bei anderen Verpackungen wie Papiertüten. Wir sehen auch, dass das sogenannte Ratrace (eine Reihe von endlosen oder nutzlosen Handlungen, die keine Aussicht auf Ergebnisse bieten) in Richtung neuer Sorten in vollem Gange ist, wobei mehr Sorten hinzu kommen als verschwinden. Ich kann mir vorstellen, dass dieses Angebot den Käufern manchmal verwirrend erscheinen kann, aber auf der anderen Seite führt es zu einer Reihe von fantastischen neuen Sorten, die wirklich besser sind als das bestehende Angebot. Die nächsten paar Jahre werden zeigen, wie dieses Sorten-Wettrennen ausgeht."

Für weitere Informationen:
Eddy Kreukniet
Exsa Europe
Tel: +31 88 735 0003
Mob: +31 620 25 78 11
info@exsaeurope.com
www.exsaeurope.com 

Erscheinungsdatum: