Das Ingwerjahr 2019 wird als außergewöhnlich in Erinnerung bleiben. „Die Ernte in China war nicht so gut wie erwartet“, sagt Gerry Li. Li ist der Verkaufsleiter des Fruchtgroßhändlers Rida Trade. Dieses Unternehmen hat seinen Sitz in Poeldijk, Niederlande.
„Sie war 20 bis 30% niedriger. Dies führte zu Beginn des Jahres zu einem Preisanstieg. Innerhalb weniger Wochen schossen die Preise auf 35 Euro in die Höhe. Diese Art von Situation ist wirklich außergewöhnlich. So etwas werden wir wahrscheinlich nicht noch einmal erleben.“
„Ich erwarte, dass der Markt in den nächsten Wochen stabil ist und steigt. Die Preise liegen derzeit bei etwa 21-23€. Ich erwarte, dass der Preis höher sein wird, wenn der brasilianische Ingwer aus dem Markt ist.“
Rida Trade ist seit 2010 in den Niederlanden aktiv. Dieses Unternehmen baut Ingwer in China an, verpackt und liefert Ingwer an ABC Westland Poeldijk, mit einer eigenen Anlage zur Lagerung und Umverpackung des gesamten Ingwers, nicht nur des chinesischen Ingwers, sondern auch aus Brasilien, Peru und Thailand. „Sie können alle Ingwersorten von einer Firma bekommen.“
Sie verkaufen auch ein umfangreiches Sortiment an chinesischen Produkten. Dieses Sortiment besteht aus Süßkartoffeln, Knoblauch, Champignons, Kastanien, Nashi-Birnen und Eddos. Ihr Hauptprodukt ist jedoch Ingwer. Der chinesische Ingwer von Rida Trade wird durch Ingwer aus Thailand, Peru und Brasilien ergänzt. Das Unternehmen importierte im vergangenen Jahr etwa 1.000 Container Ingwer. Davon waren 20% Bio-Ingwer. „Wir verpacken diesen Ingwer in jede gewünschte Größe neu. Unser Verpackungsteam kann 26-30 Paletten pro Tag verpacken“, fährt Gerry fort.
Peruanischer Ingwer war im letzten Jahr sehr teuer. Die Qualität des Ingwers aus Brasilien ließ ebenfalls zu wünschen übrig. Li erwartet daher im nächsten Jahr mehr Möglichkeiten auf dem europäischen Markt für chinesischen Ingwer.
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Gerry Li
Rida Trade
ABC Westland 668,
2685 DH Poeldijk
Tel.: +31 174 700 205
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