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Außergewöhnliche Niederschläge in Italien führen zu leichter Warenknappheit

"Engpass bei italienischen Blattsalaten und Rucola"

Pünktlich nach der Umstellung auf die südlichen Anbaugebiete, trifft es wieder Italien, Frankreich und Griechenland. Das Wasser stand bereits letzte Woche auf den Feldern und jetzt kamen am Wochenende teilweise nochmals 300 Liter in nur drei Stunden dazu. Vor allem die nord- und zentralitalienische Gemüsefelder seien besonders betroffen, berichtet das Management des Stuttgarter Großhandels Staiger. Bei verschiedenen Gemüsekulturen wie Rucola und Blattsalaten führt die Situation bereits zu einer Warenknappheit

Die Überschwemmungen in großen Teilen Italiens führten zu Engpässen und Qualitätseinbußen bei einigen Produkten: Vorwiegend Blumenkohl, Rucola und Rettiche seien davon stark betroffen. „Blumenkohl war eine Zeit lang sehr knapp, da hat sich die Lage glücklicherweise wieder einigermaßen normalisiert. Zur Zeit ist von richtigen Engpässen keine Rede mehr, die Menge ist aber immer noch nicht wie sie sonst um diese Jahreszeit ist. Das gleiche gilt für den italienischen Rettich“, kommentiert Enrico Favarese, Ein- und Verkäufer beim Großhandelsunternehmen.  

Aktueller Engpass beim Rucola
Bei den Salaten sei die Situation dahingegen etwas alarmierender. „Bei den Kopfsalaten hatten wir die letzten Wochen einen hohen Anteil an leichten Köpfen mit braunen Rippen. Rucola ist die letzten paar Tage auch rasch knapper geworden, da haben wir jedenfalls 20 bis 25 Prozent als üblich um diese Jahreszeit. Die Ware die aber hier in Stuttgart eintrifft, ist durch unsere enge Partnerschaft mit zuverlässigen Lieferanten rein qualitativ auf alle Fälle in Ordnung", so Favarese.    

Leichter Einfluss auf die Preissituation
Die aktuelle Situation habe bereits einen leichten Einfluss auf die Preisgestaltung, dennoch seien zur Zeit keine großen Preisanstiege zu verzeichnen. „Während der kalten Jahreszeit ist das heimische Angebot an Salaten und Blattgemüse recht überschaubar, weshalb man zwangsläufig auf die etwas teurere Importware zurückgreifen muss. Das heißt, die Preise sind um diese Jahreszeit tendenziell eh steigend, obwohl sich diese allmähliche Steigerung durch die aktuelle Situation nochmal etwas beschleunigt hat. Glücklicherweise haben wir nicht mit frostbedingtem Totalausfall wie im vergangenen Januar zu rechnen, wo überhaupt kaum Ware zur Verfügung stand", heißt es abschließend. 

Weitere Informationen:
Staiger GmbH
Langwiesenweg 30
70327 Stuttgart
Telefon 0711 48071-0
Telefax 0711 48071-99
info@staiger-gmbh.de  
www.staiger-gmbh.de