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BLE-Marktbericht KW 46/2019:

'Saison von spanischen Satsumas befand sich vor ihrem Abschluss'

Bei den kleinfruchtigen Zitrusfrüchten herrschten Clementinen vor. Sie kamen in überwiegendem Maße aus Spanien. Italienische Abladungen hatten bloß ergänzenden Charakter. Die Saison von spanischen Satsumas befand sich vor ihrem Abschluss: Die Artikel stammten vorrangig aus der Türkei, spanische Chargen rundeten die Warenpalette also nur noch ab. Die türkischen Importe konnten dank ihrer niedrigen Bewertungen in der Regel flott untergebracht werden. Mandarinen aus Spanien hatten die Konkurrenz aus Südafrika völlig aus dem Geschäft gedrängt und standen somit, abgesehen von wenigen türkischen Anlieferungen, monopolartig bereit.

Hier gelangen Sie zum vollständigen Marktbericht.

Die Verfügbarkeit dehnte sich generell aus. Durch das kühlere Wetter verdichtete sich parallel dazu die Nachfrage. Sie konnte jedoch problemlos befriedigt werden. Die Qualität überzeugte meist. Auf diesen Fakten basierend verharrten die Notierungen vielfach auf ihrem bisherigen Niveau. In Frankfurt etablierte sich für spanische Clementinen, Oronules, eine weite Preisspanne von 3,25 bis 4,50 € je 2,3-kg-Kleinsteige. In Berlin musste für die mit und ohne Blatt aufgemachten Produkte zwischen 1,60 und 3,- € je kg bezahlt werden. In Köln verbesserte sich zum Freitag hin der Kundenzuspruch.

Äpfel
Das Angebot hatte sich nicht wesentlich verändert. Die Zuströme und das Interesse harmonierten hinreichend miteinander. Die Verkäufer konnten meist ihre vorwöchentlichen Forderungen bestätigen. Nur sehr selten sanken die Bewertungen durch eine zu schwache Beachtung.

Birnen
Generell waren eher ruhige Geschäfte zu verzeichnen. Lokal konnten die Preise durch begrenzte Zuflüsse etwas angehoben werden. Ab und an verbesserte sich die Unterbringung vereinzelter Varietäten, was sich aber nicht grundsätzlich auf deren Bewertungen auswirkte.

Tafeltrauben
Mit dem verstärkten Eintreffen der Importe aus Übersee kam Bewegung in das Angebot. Der Bedarf konnte stets befriedigt werden. Besonders vor dem Wochenende griffen die Kunden gerne zu. Die Notierungen tendierten manchmal aufwärts, was an den geringeren europäischen Zuströmen lag.

Orangen
Die niedrigeren Temperaturen verbesserten die Nachfrage. Trotzdem konnten Vergünstigungen aufgrund der massiven Versorgung nicht immer vermieden werden. Die südafrikanischen Früchte litten vermehrt unter organoleptischen Mängeln, weshalb ihre Bewertungen abbröckelten.

Zitronen
Spanische Primofiori herrschten vor. Türkische Enterdonato gewannen an Wichtigkeit. Südafrika und Zypern komplettierten. Die türkischen Chargen waren zwar auf allen Märkten vertreten, eine wirkliche Konkurrenz zu den spanischen Importen konnten sie aber nur in Berlin und in München sein.

Bananen
Der Warenzufluss aus den Reifereien fiel nicht besonders drängend aus. Die bereitgestellten Mengen korrelierten somit in der Regel genügend mit der Nachfrage. Die Händler konnten daher ihre Forderungen meistens auf einem konstanten Niveau fixieren

Blumenkohl
Die Präsenz der dominierenden einheimischen Chargen hatte sich eingeschränkt, die der ergänzenden italienischen, belgischen und französischen Mitstreiter hingegen ausgeweitet. Das Interesse konnte also ohne Schwierigkeiten hinlänglich gestillt werden.

Salat
Bei Eissalat endete die mitteleuropäische Kampagne, denn die Anlieferungen aus den Niederlanden und dem Inland schränkten sich merklich ein. Spanien prägte das Geschehen. Durch eine angewachsene Bereitstellung brachen die Forderungen der Vertreiber ein, was dem Abverkauf gut tat.

Gurken
Der Markt war ausreichend mit Schlangengurken versorgt, das Interesse zumeist ruhig. Die Bestrebungen, den Zugriff mittels Vergünstigungen aktiv zu verstärken, liefen oftmals ins Leere. Die Preise von Minigurken verharrten gemeinhin auf einem unveränderlichen Level.

Tomaten
Die Käufer waren mit den organoleptischen Eigenschaften der Erzeugnisse in der Regel recht zufrieden. Da das Maß von Angebot und je nach Sektor lustloser bis flotter Nachfrage vielfach hinlänglich miteinander korrelierten, oszillierten die Preise in ihren bisherigen Spannen.

Gemüsepaprika
Die Notierungen verharrten gemeinhin auf einem relativ starren Level. Überdies waren die Preise teils direkt am Montag spürbar und dauerhaft nach oben katapultiert worden, teils zogen sie im Verlauf der Woche sukzessive und dann final am Freitag sogar markant an.

Quelle: BLE

Erscheinungsdatum: