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Bayerische Apfelernte geht in die Schlussrunde:

Unterdurchschnittliche Apfelernte könnte zu Preisansteigen im Winter führen

In den bayerischen Apfelanbaugebieten geht die Ernte in die Schlussrunde. Die Erzeuger rechnen mit einer leicht unterdurchschnittlichen Ernte, weshalb Äpfel im Laufe des Winters leicht im Preis anziehen könnten. „Die Trockenheit im Jahresverlauf und der kühle Mai haben den Bäumen zugesetzt“, sagt Karl-Ludwig Rostock, Präsident des Bayerischen Erwerbsobstbau-Verbandes. „Wir erwarten daher eine knappere Ernte. Auch die Früchte sind heuer kleiner.“ Keine Auswirkungen jedoch zeigte das Wetter auf die Qualität. „Die neue Ernte ist geschmacklich erstklassig“, so Rostock. Gerade jetzt zur Haupterntezeit sollten Verbraucher daher zu heimischen Äpfeln statt zu Importware greifen.

Der Apfel ist die wichtigste Baumobstart in Deutschland. Mengenmäßig von Bedeutung sind rund 30 Sorten – allen voran der knackige feinsäuerliche Elstar und die Sorten der Jonagold-Gruppe. In Bayern gedeihen auf rund 4.518 Hektar Obstanbaufläche u. a. der saftig-süße Topaz, der beliebte Backapfel Boskoop und der rotbackige Santana, der von vielen Allergikern gut vertragen wird. Die Anzahl der bayerischen Obstbaubetriebe beläuft sich auf rund 630.

Reale Ernteergebnisse im Dezember
Das Bayerische Landesamt für Statistik rechnet mit einer Erntemenge von 349.800 Dezitonnen Äpfeln aus Bayern. Zahlen zur realen Erntemenge sind erst im Dezember zu erwarten.

Quelle: BBV

Erscheinungsdatum: