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HMF Hermeler sieht weiterhin großes Potenzial für Durchlaufschocker Frigopurmat

"Auch außerhalb des Spargelsektors ist die Notwendigkeit von Kühlverfahren größer geworden"

Das schnellstmögliche Runterkühlen von Spargel war vor genau 30 Jahren der Grundgedanke hinter der Entwicklung des Durchlaufschockers Frigopurmat. Mittlerweile wurde die Kühllösung den heutigen Bedürfnissen angepasst, sodass sie auch viele Jahre später noch erfolgreich zum Einsatz kommt. Das Interesse an der damalige Weltneuheit verlagert sich - durch die Kältemittelverordnung, Kapazitätserweiterung sowie den Klimawandel - aber allmählich vom Spargelsektor hin zu anderen Bereichen der Frischebranche: Generell wird deutlich mehr gekühlt als vorher, bemerkt Thomas Hermeler, Geschäftsführer der HMF Hermeler Maschinenbau GmbH. 


Der Durchlaufschocker eignet sich sowohl für den Bleich- als auch Grünspargel.

Seit dem erstmaligen Einsatz im Jahre 1989 hat das Verfahren sich rasch einen Namen im deutschen und internationalen Spargelbereich gemacht. Die effiziente und zügige Kühllösung wird auch heutzutage von den Kunden - vom kleinen Landwirt bis hin zum Großlieferanten - geschätzt: Die gefüllten Spargelkisten werden auf einem Band durch einen Tunnel transportiert, wonach sie von oben mit eiskaltem Wasser berieselt werden. Danach gelangen die runtergekühlten Stangen über eine Rollenbahn in den Kühlraum.  

Kältemittelverordnung, Kapazitätserweiterung & Klimawandel 
Aufgrund der heutigen Kältemittelverordnung muss eine neue Lösung angeboten werden, erläutert Herr Hermeler auf Nachfrage. Mit dem sogenannten Zweistoffkreislaufsystem habe man die letzten Jahre gute Erfahrungen gemacht, sagt er. "Anfang der neunziger Jahre hat das Kältemittel 14 D-Mark bzw. 7 Euro gekostet, mittlerweile sind wir bei etwa 90-95 Euro/je kg. Parallel dazu erweitern die bestehenden Spargelbetriebe deren Anbaufläche und Produktionskapazität, weswegen man letztendlich mehr Kältemittel braucht und höhere Kosten hat. Dementsprechend ist die Notwendigkeit, eine Lösung zu finden, größer geworden."

Auch der Klimawandel spiele dem erfahrenen Maschinenlieferanten schon in die Karten: Die durchschnittlichen Außentemperaturen sind im Laufe der Jahre rasch angestiegen, weswegen alle, die sich irgendwie mit Gemüse beschäftigen, eine entsprechende Kältelösung benötigen. Hermeler: „Auch in Bereichen, wo man vorher kaum oder gar nicht runtergekühlt hat, ist Kühlung notwendig geworden, um die Ware überhaupt frisch zu halten. Generell muss mittlerweile zweifelsohne mehr gekühlt werden."


Thomas Hermeler auf der diesjährigen Interaspa in Wenzersdorf.

Bedarf an Kühlverfahren außerhalb des Spargelsektors
Im Zuge dessen habe sich auch die Zielgruppe seitens der Vermarktung im Laufe der Jahre komplett geändert. Während es in den ersten Jahren nach der Lancierung des Verfahren Frigopurmat vor allem im Spargelsektor großes Interesse gab, melden sich heutzutage auch Leute aus der Kartoffel- und Möhrenindustrie, sowie sogar aus dem Kirschbereich. „Der Bedarf im Spargelsektor fällt leicht zurück, weil die Spargelbetriebe sich in den letzten Jahren ziemlich gut eingedeckt haben. Währenddessen ist man im Obstbereich gerade im Wandel, hauptsächlich im Kirschbereich. Diese zweistellige Tendenz beobachten wir seit ca. 4-5 Jahren. Auf internationaler Ebene sehen wir vorwiegend in der Schweiz, Frankreich und Südeuropa eine zunehmende Nachfrage“, so Herr Hermeler.

ExpoSE-Aussteller der 1. Stunde
Auf der ExpoSE wird die HMF Maschinenbau GmbH den Durchlaufschocker sowie weitere Verfahren zum Kühlen, Sortieren und Verarbeiten von Obst und Gemüse demonstrieren. Das Traditionsunternehmen gehört zu den festen Ausstellern in Karlsruhe sowie auf anderen Spargelevents. „Meines Erachtens gibt es mittlerweile zu viel Events auf dem Messekalender. Nichtsdestotrotz ist die ExpoSE speziell für Deutschland nach wie vor die Leitmesse im Spargelsektor“, heißt es abschließend.

Weitere Informationen:
HMF-Hermeler Maschinenbau GmbH
GF: Thomas Hermeler
Lohmannstr. 4
48336 Füchtorf
Deutschland
Tel. +49 (0) 5426 5384
Fax: +49 (0) 5426 5385
info@hmf-hermeler.de 
www.hmf-hermeler.de