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Mögliche zweite Kontamination in Westland

Niederlande: Neben ToBRFV auch Fälle von PepMV auf niederländischen Farmen entdeckt

In einem Bericht der Niederländischen Behörde für Lebensmittel- und Verbraucher Produktsicherheit (NVWA) werden mehr Details über die Entdeckung von ToBRFV (Tomato Brown Rugose Fruit Virus) bei Rispentomaten in Gewächshäusern eines Unternehmens in Westland in den Niederlanden, geschildert.

Es wird berichtet, dass die Infektion am 7. Oktober auf einer Gewächshausfläche von 2,8 Hektar gefunden wurde. 8% der Pflanzen zeigten Symptome. Außerdem reiften die Tomaten viel langsamer.

Die Pflanzen zeigten außerdem eine Kontamination mit PepMV (Pepino Mosaic Virus). Die Symptome könnten allerdings auch auf das PepMV Virus zurückzuführen sein oder aber durch eine Vermischung beider Viren aufgetreten sein.

Die NVWA sagt, dass die entdeckten Fälle von ToBRFV durch DAS-ELISA, biologische Tests mit Echtzeit PCR Testergebnissen nachgewiesen wurden. Die ersten Symptome wurden am 1. Oktober von einem Inspekteur entdeckt. Die Inspektionen laufen im Rahmen eines Kontrollprogramms unter niederländischen Bauern. Die Quelle der Infektion ist noch unbekannt. Zurzeit wird eine Rückverfolgungsstudie durchgeführt, um die potentielle Quelle des Virus Ausbruchs zu finden.

Zuerst gab es einen "ernsthaften Verdacht". Dann wurde ein zweiter solcher Verdacht berichtet, ebenfalls in Westland. Deswegen berichten jetzt auch NOS und andere nationale Medien, einschließlich des De Telegraaf über das Virus.

NVWA Forschung
Schouten zufolge ist die NVWA gerade dabei die Quelle des Virus zu finden. Die Forschung ist in vollem Gange. Die NVWA berät außerdem Repräsentanten des Sektors und organisiert Informationsveranstaltungen für Bauern, um sie so gut wie möglich auf dem laufenden zu halten. Die Niederlande hat auch die Europäische Kommission informiert.

Nur weil bei einem Tomatenbauern etwas gefunden wird, muss nicht gleich die Ernte des gesamten Gewächshauses vernichtet werden. Dennoch gibt es strenge, hygienische Maßnahmen, um eine Verbreitung des Virus zu verhindern. Das Unternehmen muss sich an einen Maßnahmeplan der NVWA halten. Die Behörde überwacht dessen Einhaltung. Die Tomaten, die nicht betroffen sind, können einfach eingelagert werden.

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