Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Job van Iterson:

"Obst der Klasse 1 ist oftmals nicht mehr ausreichend für den Einzelhandel"

Der Kernobstmarkt war lange Zeit etwas ruhiger, hat sich in den letzten Wochen jedoch etwas erholt, stellt Job van Iterson von Job van Iterson Fruit in den Niederlanden fest. "Allmählich finden auch die Preise ihren Weg nach oben. Beispielsweise werden die Conferencebirnen derzeit zwischen 60 und 65 Cent verkauft."

"Qualitativ sehen die Äpfel gut bis sehr gut aus. Die Qualitätsunterschiede bei den Birnen sind größer und vieles muss aussortiert werden. Insbesondere in den Flevopolders und Noord-Holland muss aufgrund von Windschäden gut gesucht werden, um eine gute Kiste mit Birnen zu bekommen", sagt der Obsthändler.

"Die Stimmung unter den Anbauern ist langfristig gesehen positiv, aber das sagt nicht alles. Letztes Jahr waren alle zu Beginn der Saison positiv und wir alle wissen, wie schlecht sie geendet hat", bemerkt Job, der das Kernobst  hauptsächlich an Supermärkte und größere Kaliber an Exporteure verkauft. "80% unseres Umsatzes kommt vom inländischen Markt."

Van Iterson erhielt schon sehr früh die  PlanetProof-Zertifizierung. "Die Kunden fragen danach. Es ist beinahe unmöglich, Äpfel zu vermarkten, die nicht PlanetProof-zertifiziert sind. Dies wird wohl immer einfacher, da immer mehr Erzeuger PlanetProof-zertifiziert sind", sagt Job, der hauptsächlich mit niederländischen Erzeugern arbeitet, aber auch Früchte von Erzeugern unter anderem aus Belgien, Frankreich, Spanien, Italien, der Tschechischen Republik, Ungarn und Polen bezieht.

Qualitätsanforderungen werden immer extremer
Die Beziehung zwischen dem Einzelhandel und seinen Zulieferern hat sich in den letzten Jahren geändert. "Supermärkte sind nicht mehr an Lieferanten interessiert, die ihr Obst für einen Tag günstiger anbieten können, sondern arbeiten zunehmend mit festen Verträgen. Das ist eine günstige Entwicklung. Andererseits werden die Qualitätsanforderungen immer extremer. Parteien der Klasse I sind oftmals nicht mehr gut genug für die Supermärkte. Sie müssen so gut wie perfekt aussehen, aber wir haben mit einem Produkt von Draußen zu tun und das wird es zum Ende der Saison hin immer schwieriger."

Auf die Frage nach der Zukunftsperspektive für den Obsthandel antwortet Job: "Das Spiel wird von immer weniger Menschen gespielt. Es ist wichtig, dass man sich an Veränderungen im Markt anpasst. Gegen den Markt zu arbeiten, macht keinen Sinn. Es bleibt dann auch täglich eine schöne Herausforderung für unsere Obstbauern und Kunden arbeiten zu können. Es ist schwierig für uns, eine Rolle bei den Clubsorten zu spielen, denn es gibt immer neue Sorten, die ihre Position auf dem Markt erobern müssen. Vorausgesetzt es ist ausreichend Volumen davon verfügbar, können wir hier einen Mehrwert bieten."

Für weitere Informationen:
Job van Iterson Fruit
Mommersteeg 84
5254 VN Haarsteeg - Niederlande
Tel: +316 – 22 44 30 16
Fax: +3173 – 851 85 89
info@jobvanitersonfruit.nl   
www.jobvanitersonfruit.nl/  

Erscheinungsdatum: