Die Preise für Persimonen sind hoch, getrieben von einer lebhaften Nachfrage und geringer Verfügbarkeit. "Die Klassen 24-26 werden für 1,70-2 €/kg an den Großhandel verkauft. Es ist ein guter Preis, aber wir müssen auch bedenken, dass es der Beginn der Kampagne ist", erklärt Mirco Zoffoli von Mi.Frutta.
Die Lage sieht gut aus, da die Produktion, zumindest in Norditalien, um durchschnittlich 20-30% unter der eines normalen Jahres liegt. Und vor allem, weil die Früchte überdurchschnittlich groß sind.
Mirco Zoffoli arbeitet mit Domenico Laghi zusammen, einem führenden Unternehmen in Forlì
"Die Rückgänge im Frühsommer, Hagelschläge und braun marmorierte Stinkwanzen haben dazu beigetragen, die Erträge zu senken. Die Qualität ist jedoch nach wie vor hoch. Im vergangenen Jahr hatten wir mehr Früchte, aber kleinere, die Preise waren nicht zufriedenstellend."
"Die spanischen Produkte sind bereits in Italien erhältlich, da die angebauten Sorten früher reif werden. Dennoch neigen die italienischen Verbraucher dazu, einheimische Produkte zu kaufen. Ich habe mich mit verschiedenen spanischen Produzenten in Verbindung gesetzt, die bestätigt haben, dass ihre Produktionsmengen innerhalb der Norm liegen."
Das ist die Lage bei den traditionellen Persimonen, den so genannten Kako Tipo. Was Rojo Brillante betrifft, so baut ihn Italien an, aber es wurde noch nicht das Niveau von Spanien erreicht. "Wir brauchen früher reifende Sorten, geeignete agronomische Techniken und vor allem ein geeignetes Einheitenmanagement. Ich glaube, dass die Verbraucher kurzfristig zunehmend Rojo Brillante verlangen werden."
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