Melden Sie sich für unseren täglichen Newsletter an um immer auf dem neusten Stand zu bleiben!

Anmelden Ich bin bereits angemeldet

Sie haben eine Software (Adblocker) installiert, der unsere Werbung blockiert.

Da wir die Nachrichten kostenlos zur Verfügung stellen, sind wir auf die Einnahmen aus unseren Werbebannern angewiesen. Bitte deaktivieren Sie daher Ihren Adblocker und laden Sie die Seite neu, um diese Seite weiter zu nutzen.

Klicken Sie hier für eine Anleitung zum Deaktivieren Ihres Adblockers.

Sign up for our daily Newsletter and stay up to date with all the latest news!

Abonnieren I am already a subscriber
Rückläufige Tendenz bei weißen Champignons

Steigender Marktanteil für Braune und Bio- Champignonsim deutschen Handel

2018 wurden in Deutschland 79.150 Tonnen Speisepilze angebaut. Davon entfielen 76.000 t auf Champignons, 69.000 Tonnen /t) für den Frischmarkt -  das ist ein neuer Rekord. 3.150 t entfielen auf die anderen Arten, die sogenannten Edelpilze. Über 95 Prozent der hier zu Lande produzierten Pilze sind Champignons. Immer beliebter werden die Braunen Champignons. Sie gewinnen weitere Marktanteile. Betrachtet man die letzten vier Jahre, so ist deren Anteil von gut 16.000 t auf über 26.000 t gestiegen. Bei den weißen Champignons ist die Tendenz leicht rückläufig verlaufen. (42.000 t zu 40.000 t) Das hat die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI) für den Bund Deutscher Champignon- und Kulturpilzanbauer (BDC) e.V. ermittelt.

Biochampignons sind gefragt. Ihr Anteil liegt bei 5,5 Prozent, Tendenz: leicht steigend. Parallel dazu entwickelten sich die Ausgaben. Die Ausgabenanteile für Biochampignons lagen im vergangenen Jahr bei 10 Prozent, die für konventionelle Champignons bei 90 Prozent. Die Ausgabenentwicklung für Champignons der privaten Haushalte ist ebenfalls in den vergangenen vier Jahren gestiegen. Für Edelpilze war sie leicht rückläufig. Die Einkaufsstätten sind vorwiegend Discounter (57 Prozent). Diese Besonderheit ist bei Gemüse zwar auch gegeben, aber nicht so stark ausgeprägt (51 Prozent).

Markt tendiert hin zu kleineren Verpackungseinheiten
Kleinere Verkaufsverpackungen sind beliebter geworden. Die 500 g-Schalen haben deutlich abgenommen. Zugelegt haben die 250 g-Einheiten und auch 400 g-Schalen. Deren Anteil liegt jeweils bei gut 30 Prozent. Lose Ware wird unbeliebter. Diverse andere Verpackungsgrößen machen den Rest aus.

Quelle: BDC / AMI

Erscheinungsdatum: