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Branchenvertreter treffen sich zum Get Together in Düsseldorf

Entspannter Auftakt für den Deutschen Obst & Gemüsekongress

Gestern war es wieder soweit: Der Auftakt des Deutschen Obst und Gemüse Kongresses in Düsseldorf. Am Nachmittag ging es zunächst zu den gut besuchten Exkursionen zu Metro und in das real Markthalle-Konzept in Krefeld. Die Markthalle war eingesprungen, nachdem der "Marktliebe"-Store nicht mehr für die Tour zur Verfügung stand.

Generell waren die Teilnehmer von den Exkursionen zufrieden. "Die Produktpalette in der Markthalle war sehr außergewöhnlich und es war ein interessanter Einblick in die Hintergründe", sagte ein Teilnehmer. Ein anderer sah die Markthalle eher kritisch: "So ein Konzept hätte real vor 20 Jahren gebraucht." Auch er fand die Gestaltung sehr schön, jedoch zweifelte er an der langfristigen Rentabilität. Aber auch die Skeptiker kamen noch auf ihre Kosten, die Führung wurde mit einem Eis aus der hauseigenen Eismanufraktur beendet und so ging es mit lockerer Stimmung zurück nach Düsseldorf.

Auch die Besucher des neu umgebauten Metro-Marktes waren zufrieden. In der Filliale wurde das gesamte Ladenkonzept umgestellt, mit speziellen Erlebniswelten für Gastronomie-Kunden. Das mache die Belieferung verschiedener Kundenbereiche leichter.

Das tatsächliche Highlight des ersten Tages war jedoch das traditionelle Get Together in der Seifenfabrik. Das Event war und ist Treffpunkt für die Branche und bei gelöster Stimmung, leckerem Essen und offener Bar wurde sich auf den heutigen Tag, mit Vorträgen und Networking eingestimmt.


Steven Müller und Florian Kanitz von mirontell.

"Beim DOGK gibt es immer interessante Themen aber das Get Together ist für uns das wichtigste", so Klaus-Dieter Wilke von der Mecklenburger Ernte. "Es ist eine schöne Veranstaltung, die sich inzwischen etabliert hat und jedes Jahr wächst", stimmt Willi Herrmann von Herrmann Kräuter zu. "Man sieht die Leute nur ein Mal im Jahr und dafür ist die Atmosphäre einfach toll."


Willi und Thomas Herrmann von Herrmann Kräuter.

Der DOGK sei auch für Brancheexperten aus den benachbarten Ländern eine gute Gelegenheit mit dem deutschen Handel (LEH und Großhandel) ins Gespräch zu kommen, meint Dominik Wozniak des polnischen Unternehmens Rajpol. "Unabhängig vom Networking sind aber auch die Vorlesungen für uns von Interesse, denn viele aktuelle Herausforderungen am deutschen Markt machen sich auch der polnischen Branche zu schaffen. Wir reden da u.a. von dem Personalmangel, neuen Exportmärkten sowie der heiklen Verpackungsdiskussion."


Marian Polomski von Euro Pool System mit Ingo Bernhard von der Reichenau-Gemüse eG.

Auch für Zulieferer der Frischebranche sei der DOGK ein wichtiger Treffpunkt, bestätigt die zweiköpfige Vertretung von Espera Werke GmbH. "Das Rahmenprogramm handelt sich zum großen Teil um Verpackung und Nachhaltigkeit, gerade zwei Themen mit denen wir uns täglich auseinandesetzen. Parallel dazu hoffen wir uns mit neuen Interessenten vernetzrn zu können, vom kleinen Abpacker bis hin zum hochindustriellen Verarbeiter."


Jaswinder Bhamra von der RhineLink GmbH (mitte), zusammen mit Joachim Hummel und Elena Ruiz-Toledo von Del Monte Germany.