Der Paprikamarkt war in den letzten Wochen sehr schwierig, sicherlich in der Zeit vor den Ferien. "Im Gegensatz zu jener Zeit, in der es selbst bei großem Angebot eine gute Nachfrage gab, ist es nun so, dass die Nachfrage außerhalb der Einzelhandelsprogramme bei geringerem Angebot auch kleiner ist", sagt Marco Bergman von Harvest House. "In dieser Zeit merkt man auch, dass man als 'Erzeugerland' Holland nicht allein auf der Welt ist, sondern dass auch in Ländern wie Polen und Ungarn viel im Freien angebaut wird. Dies gilt insbesondere für rote und grüne Paprikaschoten. Bei den gelben und orangenen Paprikas herrscht nur geringe Konkurrenz."
"Was den Preis betrifft, setzt dies derzeit die gesamte Markterfahrung unter Druck. Natürlich wissen wir das seit Jahren, aber es ist immer enttäuschend für uns als Paprikaerzeuger. Ansonsten sehen wir, dass wir die kommenden zwei bis drei Wochen nicht in der Lage sein werden, viel Produkt vom eigenen Boden zu liefern. Und mit dem Ende der Ferienzeit in Europa und dem damit einhergehenden Angebotsrückgang könnte dies zu einer besseren Preisbildung als vorher führen. Insbesondere für rote und orange Paprikaschoten würde dies eine willkommene Ergänzung zur Paprikasaison darstellen. Eine Paprikasaison, die vor allem was das Angebot betrifft, von enormen Höhen und Tiefen geprägt war", sagt Marco abschließend.
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Marco Bergman
Harvest House
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