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Marktbericht Österreich KW 35 / 2019:

'Kartoffelpreise stabilisieren sich, inländische Zwiebelernte schreitet voran'

Der österreichische Speisekartoffelmarkt präsentiert sich kurz vor dem Start der Haupternte relativ ausgeglichen. Die Angebotsmengen nehmen zwar saisonbedingt stetig zu, viele Landwirte warten aber angesichts der hohen Tagestemperaturen noch mit der Ernte etwas ab. Die bisherigen Rodungen bei den Hauptsorten zeigen sehr heterogene Ergebnisse sowohl bei der Menge als auch der Qualität. In der Summe wird mit einer eher unterdurchschnittlichen Brutto-Erntemenge gerechnet. Zudem sind Aussortierungen aufgrund von Drahtwurmbefall, Wachstumsrissen, Zwiewuchs, etc. aber auch heuer wieder ein mehr oder minder großes Thema.

Die Absatzseite zeigt sich noch sommerlich ruhig, dürfte sich aber mit dem Schulbeginn in Ostösterreich deutlich beleben. In Niederösterreich und dem Burgenland konnten sich die Erzeugerpreise auf dem Vorwochenniveau behaupten. Zu Wochenbeginn wurden für vorwiegend festkochende Sorten meist 25,- €/100kg bezahlt. Für festkochende Sorten konnten noch bis zu 30,- €/100kg erzielt werden. In Oberösterreich blieben die Preise mit 34,- €/100kg ebenfalls stabil.

Zwiebelernte schreitet voran
Die Ernte der österreichischen Sommerzwiebeln kommt langsam auf Touren. Auch ist noch der eine oder andere Restbestand an Winterzwiebeln zu verkaufen. Der Vermarktungsdruck hält sich angesichts der schwachen Ertragssituation bei den Sommerzwiebeln in Grenzen. Die Nachfrage zeigt sich sowohl im Export als auch im Inland noch ruhig. Das Sommerferienende in Ostösterreich dürfte den Absatz in den kommenden Wochen aber ankurbeln. Die Erzeugerpreise konnten sich auf dem Vorwochenniveau behaupten.

Ausgeglichener Karottenmarkt
Der niederösterreichische Karottenmarkt präsentiert sich weiterhin recht ausgeglichen. Die anstehenden Vermarktungsmengen bleiben überschaubar. Der Absatz am Inlandsmarkt sollte sich mit dem Ende der Sommerferien in Ostösterreich wieder beleben. Die Erzeugerpreise gaben in der letzten Woche etwas nach.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: