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Thomas Herrmann zur neuen Verpackung bei Herrmann Kräuter:

"Siegelbare Kartonschale konnte den Anforderungen am besten gerecht werden"

Die Firma Herrmann Kräuter aus Neuss entschied sich kürzlich für die Einführung einer Kartonverpackung aus recyceltem Karton und mit minimalem Kunststoffanteil – und bringt so die Interessen der Kunden und der Umwelt in Einklang. "Die Verbraucher wünschen sich nachhaltige und praktische Verpackungen und Kräuter in hervorragender Qualität. Der LEH legt Wert auf eine ansprechende Produktpräsentation, effizienten und geschützten Transport und einfaches Handling", erzählt der Geschäftsführer Thomas Herrmann. "Wir sehen uns in vielen Bereichen unseres Unternehmens zu nachhaltigem Handeln verpflichtet. Diesen Anspruch wollten wir mit den Bedürfnissen von Konsumenten und LEH vereinbaren."

"Statt einer Kunststoffschale mit Kunststoffdeckel arbeiten wir nun mit einer Schale aus FSC-zertifiziertem Recyclingkarton mit wieder-verschließbarer Kunststofffolie. Der Wiederverschluss garantiert Frische und lange Haltbarkeit, Convenience wird also groß geschrieben." Die Verpackung sei stapelbar, gut im Handling und ermöglicht einen individuellen Druck für eine ansprechende Produktpräsentation, so der Geschäftsführer weiter.

Die Einführung der neuen Verpackungsform kam allerdings nicht über Nacht: "Qualität und Innovation sind wichtige Bausteine unseres langjährigen Erfolgs. Daher sind wir im ständigen Austausch mit unseren Kunden und der produzierenden Industrie. Wir haben vielfältige Ideen verfolgt und die unterschiedlichsten Lösungen erarbeitet und getestet. Die siegelbare Kartonschale konnte dabei den Anforderungen während dem Packen, Kühlen, Lagern und dem Transport am besten gerecht werden."

Neben den Kräutern aus eigenem Anbau bietet das Traditionsunternehmen auch Importware, um das Sortiment zu ergänzen. "Die Verpackung bietet einen sehr guten Transportschutz. So eignet sie sich einwandfrei für die Lieferung von eigener Ware oder Importkräutern und man muss nicht auf unterschiedliche Verpackungsarten zurückgreifen."

Die Suche nach einer neuen, passenden Verpackung für Kräuter gestaltet sich besonders schwierig, da es sich um ein sehr empfindliches Produkt handelt. Der Experte erklärt: "Eine grundlegende Besonderheit liegt im Sauerstoffaustausch. Während die meisten Obst- und Gemüseprodukte einen hohen Sauerstoffaustausch benötigen, verschließen wir die Kräuter nahezu luftdicht, um eine lange Haltbarkeit garantieren zu können. Nur so kann die Feuchtigkeit, welche gleichzeitig eine hohe Herausforderung für den Karton ist, in den Kräutern bleiben." Ebenso sei die Abfallquote bei verpackten Kräutern im Vergleich zu Topfkräutern und loser Ware sehr gering. So kommen die Kräuter gut geschützt und frisch bis zum Verbraucher in die Küche. 

Ein weiterer Absatzkanal für die Kräuter aus dem Sortiment der Familie Herrmann ist die Gastronomie, die ebenfalls von der neuen Verpackung profitiert: "Auf Grund der Wiederverschlussmöglichkeit sind die Verpackungen nicht nur im Einzel-, sondern auch im Großhandel und der Gastronomie sehr gefragt. Bei Verpackungsgrößen von 15g bis hin zu einem Kilogramm ist für jeden Kunden etwas dabei."

Wie sieht die Zukunft des Kräuterhandels in Deutschland und Europa aus? "Kräuter verzeichnen generell einen großen Zuwachs. Dieser spiegelt sich auch in der Tiefe unseres Sortiments wieder. Die 'Exoten' unter unseren Kräutern erfreuen sich am meisten der individuellen Bedruckbarkeit unserer Kartonschalen: Regionale Herkunft – die Gesichter hinter unseren Produkten – sowie Ideen zur Verwendung. Alle diese Aspekte können wir über unsere neue Verpackung bei minimalem Plastikeinsatz kommunizieren. Damit ist die Kartonschale nicht nur für die Umwelt sondern auch für das Auge attraktiv."

27 Kräuter und 8 Kressen
Herrmann Kräuter ist ein Schnittkräuterbetrieb in der vierten Generation, der auf 450 Hektar verschiedene Kräuter- und Kressevarietäten anbaut und an 365 Tagen im Jahr 27 Sorten Kräuter und 8 Kressen verpackt. Die Firma beliefert Abpackbetriebe in 15 Ländern, sowie Gastronomiezulieferer und den LEH. Im Sommer werden gut 150-200 Tonnen Kräuter pro Woche umgesetzt, im Winter wird zusätzlich Ware aus Italien, Spanien, Kenia, Israel und Marokko zugekauft, um den Bedarf zu decken. Auch Bio-Kräuter werden bei diesem Unternehmen groß geschrieben, und so soll die Anbaufläche im kommenden Jahr auf 15 Hektar ansteigen.

Für weitere Informationen:
Thomas Herrmann
Herrmann Kräuter
Blindeisenweg 12
41468 Neuss 
Telefon: 02131 - 391 88
Web: www.herrmann-kraeuter.de/ 
E-Mail: [email protected]