Auf dem Heidelbeermarkt kann ein Anstieg bei den Mitspielern beobachtet werden, die ein Teil dieses wachsenden Markts sein möchten. In der EU werden die Lieferungen, laut Zahlen von Eurostat, von einer Anzahl wichtiger Spieler dominiert. 2015 hatte Polen eine führende Rolle inne, mit einer Fläche von 3.200 Hektar. Auf Polen folgten Länder wie Deutschland (2.480 Hektar), Spanien (1.800 Hektar), Portugal (1.330 Hektar) und die Niederlande (740 Hektar). Polen besitzt demnach 33 Prozent der Gesamtfläche dieser fünf Länder.
Die größten Anbauländer Europas und die Entwicklung derer Anbaufläche in den letzten Jahren / Bild: abb Growers
Ein paar Jahre später kann man deutlich sehen, dass alle Länder ihre Fläche erweitert haben. Die Gesamtfläche wird 2018 aber immer noch von Polen mit 46 Prozent (8.090 Hektar) angeführt. Das geht hauptsächlich zu Lasten Deutschlands, das mittlerweile 17 Prozent (3.040 Hektar) der Gesamtfläche innehat und vorher bei 26 Prozent lag.
Obwohl die Niederlande nicht an der Spitze der Länderliste mit den größten Flächen liegt, kann ein steigender Trend gesehen werden. Ein Anstieg von 26 Prozent wurde in der Periode 2015/18 erreicht und damit eine Steigerung auf 930 Hektar.
Überblick der Anbauflächen der einzelnen Anbauländer in Osteuropa / Bild: abb Growers
Ein Anstieg der Heidelbeerproduktion kann auch bei verschiedenen osteuropäischen Ländern beobachtet werden. In Lettland hat sich die Fläche mehr als verdoppelt: von 200 auf 500 Hektar. Kroatien zeigt auch einen guten Anstieg von 90 auf 250 Hektar. In Serbien, wo abbGrowers auch etabliert ist, beläuft sich die Produktionsfläche auf 100 Hektar. Serbiens Zahlen wurden aber noch nicht bei Eurostat miteingerechnet.
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Jeannette Westdorp
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