Die Ernte der Conference begann diese Woche, während die Ernte der rotbäckigen QTee-Birne bereits Anfang letzter Woche abgeschlossen wurde. "Wir haben dieses Jahr 3.200 Tonnen QTee gepflückt, verglichen mit 3.500 Tonnen im Vorjahr. In diesem Jahr hatten wir aufgrund von Frost auf einigen Parzellen etwas weniger und auch mehr Klasse 2. Die Größe in diesem Jahr ist jedoch viel besser. Letztes Jahr hatten wir viele kleine Birnen, aber dieses Jahr sind die Kaliber gut", sagt Kris Wouters von Woutersfruit.
Wenig Vorrat Forelle
"Letztes Jahr hatten wir Stress wegen des hohen Volumens und der kleinen Größen, aber wir fanden einen schönen Markt für diese Birnen: den Nahen Osten. Dieses Jahr sind wir gestresst, weil wir etwas weniger Volumen haben und die Nachfrage sehr gut ist. Die Preise sind schon viel höher als im Vorjahr. Das liegt daran, dass es nicht viel südafrikanisches Forelle auf dem Markt gibt", sagt Kris. "Die kleineren Kaliber werden wahrscheinlich wieder in den Nahen Osten gehen, während die größeren mehr in der Nähe bleiben werden. Diese werden in Belgien, Deutschland, England und den Niederlanden in den Regalen liegen."
Wouters litt auch unter der Hitzewelle im Juli. "Ungefähr die Hälfte der QTee-Birnen wird unter Hagelnetzen angebaut und diese wurden nicht durch Hagel und Sonnenbrand beschädigt. Auf anderen Parzellen sind jedoch gut 20 Prozent beschädigt worden, aber im Allgemeinen ist es nicht so schlimm. Nach diesem Jahr können wir jedoch schlussfolgern, dass der Anbau von Clubsorten ohne Hagelnetz und Wasser fast nicht mehr möglich ist. Wir müssen Vereinbarungen mit Supermärkten treffen und angesichts des Klimawandels, mit dem wir in den letzten Jahren konfrontiert waren, ist es ratsam, in Anbauschutzmaßnahmen zu investieren, um diese Vereinbarungen einzuhalten", sagt Wouters abschließend.
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Kris Wouters
Woutersfruit
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kris@woutersfruit.be
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