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Lokale Kernobst-Branche erheblich betroffen

Schweizer Anbaugebiet Wallis unter Feuerbrand-Quarantäne

Im Wallis ist die Pflanzenkrankheit Feuerbrand ausgebrochen. Es gelten strenge Vorsichtsmaßnahmen. In Brämis VS hat der Feuerbrand Apfel- und Birnbäume befallen. Der Kanton gilt ab sofort als Quarantäneregion. Die gefährliche Pflanzenkrankheit hatte 2012 bereits in Sitten und 2013 in Siders grassiert. Befallene Triebe oder ganze Bäume müssen zwingend geschnitten und in der Verbrennungsanlage entsorgt werden. Bei starkem Befall wie in Brämis werden die Bäume vor Ort komplett vernichtet und verbrannt.

Es gelten strenge Vorsichtsmaßnahmen, damit sich die leicht übertragbare Krankheit nicht weiter ausbreiten kann. So müssen im Zweifelsfall Werkzeuge und Schuhe desinfiziert und Kleider gewechselt werden, bevor andere Kulturen betreten werden.

Frühjahrs-Bakterium
Der Erreger des Feuerbrands, das Bakterium Erwinia amylovora, entwickelt sich im Frühjahr unter ganz bestimmten Feuchtigkeits- und Temperaturbedingungen und infiziert die Blüten. Im Sommer vermehrt sich das Bakterium und tritt in Tröpfchen aus, die mit dem Regen verteilt werden. Wind, Vögel, Bienen und der Mensch können ebenfalls zur Ausbreitung von Feuerbrand beitragen.

Quelle: lid

 

Erscheinungsdatum: