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Kartoffel Sion, Inh. Marco Sion e.K.:

"Erste neuerntige Zwiebeln aus Niederlande und Deutschland werden demnächst eintreffen"

Kartoffeln und Zwiebeln werden bis in den Frühsommer traditionell aus ausländischen Anbaugebieten im Mittelmeerraum bezogen. Zu dieser Jahreszeit kommen aber sukzessive die ersten regionalen Erzeugnisse wieder in den Handel: Speisefrühkartoffeln aus deutschem Anbau sind bereits vollauf erhältlich, Zwiebeln lassen voraussichtlich auch nicht mehr lange auf sich warten. „Die nächste 2 Wochen werden die ersten neuerntigen Zwiebeln in Köln eintreffen“, erwartet Marco Sion, Inhaber der Firma Kartoffel Sion e.K. am dortigen Frischezentrum.

Hier gelangen Sie direkt zur vollständigen Bildergalerie des Großmarkts.

Zwiebeln wurden zur Überbrückung zur neuen westeuropäischen Ernte die letzten Monate vorwiegend aus Chile, Ägypten, Neuseeland und Australien bezogen. „Momentan sehen wir vor allem bei den roten Zwiebeln und Schalotten einen guten Absatz. Ende dieses Monats werden wir erwartungsgemäß auf neue Ernte aus Frankreich umsteigen können. Langfristiges Potenzial für die roten Zwiebeln ist zwar da, jedoch erwarte ich die nächsten Jahre keine große Zunahme mehr. Es wird wohl im üblichen Rahmen bleiben“, so Sion, der zu etwa 75% seines Gesamtvolumens Speise- und Speisefrühkartoffeln vermarktet. "Mitelfristig sind wir aber bemüht den Absatz von Zwiebelprodukten weiter zu steigen."


Am Stand der Sion GmbH werden demnächst die ersten neuerntigen Zwiebeln aus westeuropäischem Anbau angeboten. Momentan dominieren aber noch Importzwiebeln in den Farben gelb und rot. „Weiße Zwiebeln habe ich in der Vergangenheit angeboten, doch wegen der beschränkten Nachfrage haben wir damit aufgehört. Die weiße Zwiebel ist darüber hinaus auch deutlich empfindlicher als andere Zwiebelkulturen“, erläutert Sion.

Neuerntige Zwiebeln sehnsüchtig erwartet
Für die gängigen gelben Zwiebeln war bis vor ca. 2 Wochen ein erheblicher Preisunterschied zwischen den Importen aus Ägypten und Neuseeland zu beobachten. Denn die Großhandelspreise für 10kg-Sackware aus Ägypten lagen zwischen 8-8,50 Euro, Neuseeland befand sich dahingegen teilweise um 14,50 Euro/10kg. Momentan sei etwas weniger Ware da, bevor es demnächst mit neuer Ernte aus den Niederlanden und Deutschland losgeht. „Die Mehrheit unserer Zwiebeln beziehen wir nicht aus dem Rheinland, sondern aus anderen Anbaugebieten Deutschlands. Große Zwiebelerzeuger gibt es nun vereinzelt in unserem Einzugsgebiet, weswegen wir auch früher als andere Großmärkte auf Importware umsteigen müssen. Das vergangene Erntejahr (2018/2019) war wegen der anhaltenden Dürre aber eine Ausnahme für alle Beteiligten.“

Geschälte Kartoffeln zur Ergänzung
Außer Zwiebeln führt der erfahrene Fachhändler ganzjährig Kartoffeln: Im Zeitraum zwischen März und Ende Juni/Anfang Juli werden Importe aus Italien, Spanien und Zypern angeboten. „Insgesamt sind die Geschäfte bislang gut gewesen. Doch demnächst bzw. während der Ferien tritt üblicherweise eine Ruhephase ein, in der wir weniger absetzen.“

Um seine treue Kundschaft – vorwiegend Gastronomen und Facheinzelhändler – einen deutlichen Mehrwert anbieten zu können, vermarktet Sion seine Spezialitäten seit kurzem nicht nur frisch, sondern auch nach Wunsch geschält. „Diese geschälten Kartoffeln und Zwiebeln kaufen wir zu. Es handelt sich zwar um ein Nebenprodukt, als zusätzliche Dienstleistung wird es wohl gut bewertet“, heißt es abschließend.

Weitere Informationen:
Kartoffel Sion, Inh. Marco Sion e.K.  
Marktstrasse 10
50968 Köln
+49 221 387986
kartoffelsion@aol.com