Letzte Woche fand die London Produce Show mit einem Besucherrekord und vielen interessanten Seminaren, Präsentationen und Branchentouren statt. Eine Premiere in diesem Jahr war der Global Grape Summit, eine sehr gut besuchte Veranstaltung.
Die Stimmung bei den Ausstellern und Besuchern war sehr positiv. Das Messegelände war sehr belebt, trotz der verschiedenen Präsentationen den ganzen Tag über, die ein großes Publikum anzogen. Die Kochvorführungen fanden auf dem Balkon statt, so wurde der Festsaal mit köstlichen Aromen gefüllt.
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Die Delegierten kamen aus der ganzen Welt, ebenso wie die Aussteller, Holland hatte in diesem Jahr eine große Präsenz, ebenso wie die Weinbauern und Züchter.
Südamerika war mit Ständen aus Peru, Chile, Brasilien und Ecuador gut vertreten, wo Exporteure mit den Besuchern über ihre Produkte sprachen. Am Stand von "Serbia Does Apples" gab es eine Gruppe serbischer Apfelexporteure, die zum ersten Mal dabei waren.
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Auch Südafrika war vertreten, viele Traubenxporteure hatten ihre eigenen Stände. Auch Italien und Spanien waren gut vertreten, nicht zu vergessen die vielen britischen Unternehmen, von denen viele von der ersten Messe an dabei waren.
"LPS ist eine gut organisierte Veranstaltung, klein und kompakt, die einen bestimmten Zweck hat: die Nachfrage mit dem Angebot zu decken, mit einem kommerziellen Austausch von Produkten oder Dienstleistungen zwischen Unternehmen - einige Aussteller berichten - in einem Land, das mehr als die meisten anderen ein Vorreiter bei Trends und Innovationen ist."
"Der englische Markt ist in der Tat ein anspruchsvoller, der die Einzigartigkeit der Produkte unterstreicht. Er bevorzugt überraschenderweise auch kräftige und exotische Geschmacksrichtungen, wie bei Trauben - so die Aussteller -, gleichzeitig ist es nicht einfach, ihn zu betreten, vor allem nicht ohne die geforderte Qualität und Standards."
Fast alle befragten Italiener forderten ein Umdenken des Vereinigten Königreichs beim Brexit. "Dies ist ein Problem, das alle Wirtschaftssektoren betrifft, nicht nur den Obst- und Gemüsesektor. Das Land hat uns mehr als einmal überrascht, wir hoffen, dass es es wieder tun wird."
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