Da die ackerfrischen Knollen der Saison 2019 zunächst in kleineren Mengen gerodet werden, sind die Frühlingsboten vorerst meist in Hofläden und auf Wochenmärkten der Region zu haben.
"In den vergangenen zwei bis drei Wochen hatten die etwas zu kühlen Temperaturen den Erntebeginn ausgebremst. Seit letzter Woche passt es wieder", teilte Hartmut Magin, Vorsitzender der Erzeugergemeinschaft 'Pfälzer Grumbeere', am Montag mit. Feldbegehungen hätten eine sehr gute Qualität der Knollen gezeigt.
Ab Anfang Juni sollen immer mehr der insgesamt 300 Erzeuger von 'Pfälzer Grumbeere' schrittweise mit der Frühkartoffelernte in der Pfalz und den angrenzenden Regionen im Südwesten beginnen.
Wohl ab Mitte Juni sind die 'Pfälzer Originale' Margin zufolge auch bundesweit im Einzelhandel erhältlich. Verhaltene Kälteeinbrüche und wenig Spätfrost führten demnach dazu, dass das Wachstum in diesem Frühjahr sehr gut verlaufen sei.
Tagesmenge um 3.000 Tonnen
Auf dem Erntehöhepunkt Ende Juni und Anfang Juli beträgt die tägliche Menge der Erzeugergemeinschaft mehr als 3.000 Tonnen 'Pfälzer Grumbeere'. Die Anbaufläche beträgt rund 4.000 Hektar, auf rund 1.200 Hektar wachsen die 'Grumbeere' in diesem Jahr unter Folie oder Vlies.
Weitere Informationen:
Pfälzische Früh-, Speise- und Veredlungskartoffel-Erzeugergemeinschaft w. V.
Hartmut Magin
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67433 Neustadt
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