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Europäischer Kartoffelmarkt (Woche 22)

Pfalz: Frükartoffelsaison hat begonnen

Europäische physische Märkte
Preisübersicht (Quelle: NEPG):

Belgien
Fiwap / PCA-Marktbotschaft:
Niedrige Lagerbestände schränken den immer weiter schrumpfenden Freihandel eindeutig ein. Einige Hersteller kaufen jedoch nach wie vor ein, wobei das Qualitätsangebot hauptsächlich bei der Bintje unterschiedlich ist. Es gibt noch immer gewisse Exportgeschäfte, insbesondere bei großen frittierten Lebensmitteln.

Fontane: 30,00 bis 32,00 €/q, stabiler Markt;
Challenger: 30,00 bis 32,00 €/q, stabiler Markt;
Bintje: stabiler Markt: „Qualität fürs Frittieren“ max. 15% bei 1060 g/l und EPS min. 335 g/5 kg, ausreichende Größe und gute Kochfarbe: 25,00 bis 26,00 €/q, für die Industrie. Die wenigen Chargen, die noch zum Schälen geeignet sind, erreichen noch 30,00 €/q. Viele Schäler gehen jedoch auf andere Sorten wie Fontane, Markies oder Challenger über. Importierte Frühkulturen bleiben (sehr) teuer. 

Preise in Auktion/ Verschleierung von Roeselare (Quelle: REO via PCA): 27. Mai: Gewichteter Preis (rot und weiß) für handverlesene Kartoffeln: 0,72 €/kg (90,00 €/q) ohne Mehrwertsteuer. Lieferung: 17 Tonnen.

Terminmarkt
EEX in Leipzig (€/q) Bintje, Agria etc., 40 mm+, min 60% 50 mm+:

 

Niederlande
Die Preise haben sich letzte Woche wieder gefestigt, aber die von den steigenden Preisen betroffenen Mengen sind begrenzt geblieben. Niederländische Industrielle zogen es vor, ihre vertraglich vereinbarten Mengen zu verwenden und zahlten nur den Tagespreis für die gleichzeitig gelieferten zusätzlichen Tonnen. Die Jagd auf die letzten freien Mengen hat daher noch nicht begonnen. Auf den Frischwarenmärkten hat sich das Angebot an importierten Kartoffeln erweitert, ohne jedoch die nach wie vor hohen Preise (0,60 bis 0,81 €/kg) wirklich zu beeinflussen. Die Vorbereiter sind daher weiterhin an den neuesten Beständen an Altbeständen auf Basis von 35 bis 45 €/q interessiert. Die Exporte nach Süd- und Osteuropa, aber auch nach Afrika gehen weiter, und zwar auf der Grundlage von 32 bis 36 €/q (in Säcken) für die Grundqualität, wobei schottische Kartoffeln wieder exportiert werden.

PotatoNL Angebot: siehe auch auf www.potatonl.com  

Frankreich
Für die Branche bleiben die Preise mit Spannen von 30 bis 32 €/q für bestimmte Sorten (einschließlich Fontane) und 25 bis 27 €/q für Bintje optimistisch. Die Verfügbarkeit von Waren ist sehr gering und die Unsicherheit über den Übergang zur neuen Produktion bleibt bestehen. Ende der Kampagne für den Export und für den heimischen Frischmarkt, fast ohne Verfügbarkeit und letzte Exportsendungen auf der Basis von 55 - 60 €/q (schönes Produkt, kalibriert in Säcken).

Ungewaschene Industriekartoffel, lose, Export, ohne Mehrwertsteuer, Nord Seine, €/qt, min - max (Durchschnitt) (RNM):

Zunehmende industrielle Aktivität (Quelle: GIPT via UNPT): Die französischen Fabriken haben seit Anfang Juli und bis Ende April 1.033.000 Tonnen verarbeitet, eine Steigerung der Tonnage um 3% (+25.000 Tonnen) gegenüber 2017/2018 und +90.000 € im Vergleich zu 2016/2017. 75% der verarbeiteten Mengen entfallen auf Vertragslieferungen.

Deutschland
In der frühen Pfalz wurden für zartes Fleisch 84 €/q und für festes Fleisch 86 €/q notiert. Bei Industriekartoffeln (Pommes Frites) steigen die Preise für Kartoffeln zum Frittieren erneut: Agria zwischen 32,00 und 33,00 €/q, Fontane zwischen 31,00 und 32,00 €/q. Im Westen Deutschlands (Rheinland-Westfalen, Pfalz), im Norden (Niedersachsen) und im Südwesten (Baden-Württemberg) gab es günstige Regenfälle (je nach Gebiet zwischen 10 und 90 mm) mit einem optimalen Wachstum. Die erste Ausmusterung der Produktion für den Frischwarenmarkt erfolgt in Kürze, um vor der Ernte "Made Skins" zu erhalten.

Großbritannien
Durchschnittlicher Erzeugerpreis (alle Märkte zusammen) Woche 20: 26,63 €/q (gegenüber 25,55 €/q in Woche 19).
Der Preisanstieg setzt sich mit der allmählichen Erschöpfung des Angebots angesichts der anhaltenden Nachfrage nach Verarbeitern (sowohl in England als auch in Schottland) und nach Großhandelsmärkten (insbesondere in der Frittierqualität) fort. Der Import aus Spanien wird in den kommenden Wochen angekündigt, um die Märkte zu entlasten. Die Industrie kauft ebenfalls ein. Der Export nach Osteuropa geht weiter, jedoch mit sinkenden Mengen und sehr hohen Preisen (von 18,75 bis 31,25 €/qm an den Produzenten).

Für weitere Informationen:
FIWAP
www.fiwap.be 

Erscheinungsdatum: