Die Bereitstellung inländischer Lagerkartoffeln hatte sich weiter vermindert. Auf manchen Plätzen war sie nur noch in Restmengen vorrätig. Da diese Chargen in der Regel einen genügenden Absatz generierten, brauchten die Händler ihre Forderungen nicht zu modifizieren. Punktuell konnten sie diese sogar ein wenig anheben. Dies gibt die Marktbeobachtung der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) hervor.
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Großes Angebot an Speisefrühkartoffeln
Der Zufluss an Speisefrühkartoffeln aus dem einheimischen Anbau wuchs an. Neben Annabelle waren inzwischen auch Berber aus der Pfalz erhältlich, die bis zu 31,- € je 25-kg-Sack erzielten. Parallel dazu blieb die Verfügbarkeit der italienischen und zyprischen Importe mindesten so üppig wie bisher, stieg jedoch vielfach etwas an. In der Folge mussten die Vertreiber wegen der verdichteten Versorgung insbesondere im italienischen Sortiment Vergünstigungen gewähren. Aber auch die zyprischen Offerten verbilligten sich häufig.
Marokkanische Partien verloren zwar an Marktanteilen, doch ihre Bewertungen vermochte man wie bei den vereinzelten Anlieferungen aus Spanien für gewöhnlich auf einem konstanten Level zu fixieren.
Quelle: BLE