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Marktbericht Österreich, KW 22/2019:

'Erster Erzeugerpreis für österreichische Frühkartoffeln deutlich über normalem Niveau'

Im heimischen LEH geht der Sortimentsumbau langsamer vonstatten als ursprünglich gedacht. Mangels Alternative muss der LEH eine weitere Woche fast ausschließlich mit alterntiger Ware aus Frankreich sowie israelischen und ägyptischen Frühkartoffeln versorgt werden.

Zu Wochenbeginn gab es zwar die ersten Heurige aus den steirischen und burgenländischen Frühgebieten für den LEH. Bei durchwegs reichlichem Ansatz fällt die Knollengröße in der Regel aber noch sehr klein aus. Die Hektarerträge fallen mit rund 10 bis 15 Tonnen entsprechend enttäuschend aus und die verfügbaren Mengen sind somit überschaubar. Der erste Erzeugerpreis für Heurige lag zu Wochenbeginn mit 60,- €/100 kg deutlich über den letzten Jahren. In den NÖ Frühgebieten, wie dem Marchfeld, sind die ersten größeren Rodungen am kommenden Wochenende geplant.

Winterzwiebelernte verzögert sich
Die österreichische Zwiebelernte 2018 ist so gut wie durchgehandelt – Die allerletzten Lagervorräte dürften in den nächsten beiden Wochen verkauft werden. Bei den Preisen gab es nochmals einen Anstieg. Für Zwiebel, geputzt und sortiert in der Kiste je nach Qualität und Größe werden nun zumeist zwischen 70,- und 74,- €/100 kg bezahlt. Bis zur neuen Ernte muss nun der LEH verstärkt auf Ware aus Ägypten, Griechenland und Neuseeland zurückgreifen. Die Winterzwiebelernte verzögert sich witterungsbedingt um eine weitere Woche.

Karottenmarkt stabil
Keine Veränderung am NÖ Karottenmarkt. Die Vermarktung der Ernte 2018 läuft planmäßig. Angebot und Nachfrage passen momentan recht gut zusammen. Die Erzeugerpreise liegen stabil auf dem Vorwochenniveau.

Quelle: LKÖ

Erscheinungsdatum: