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Niek van Rijsbergen, Exsa Europe blickt voraus auf südafrikanische Zitrussaison:

"Leerer Markt Grapefruits, später Beginn Satsuma-Mandarinen und Verkauf Navels palletenweise gestartet"

Mit den Temperaturen in Europa, die noch nicht auf einem allzu hohen Niveau sind, herrscht ideales Zitruswetter. Der Konsum liegt damit auf einem höheren Niveau als im Vorjahr. Verkaufsleiter Niek van Rijsbergen von Exsa Europe gibt eine Voraussicht auf die südafrikanische Saison, eine Saison mit einem späten Start der Satsuma-Mandarinen, einen frühzeitigen erwarteten Start der Einzelhandelsprogramme bei den Orangen, gute Preisangaben für Zitronen und sogar außergewöhnlich hohe Preise für Grapefruit.

"Gemeinsam mit unserem Zitrus-Partner und Gesellschafter Lona bereiten wir die südafrikanische Zitrussaison schon seit sehr langer Zeit vor. Lona ist einer der fünf größten Zitruserzeuger/ -exporteure in Südafrika und hat eine gute Streuung von 'frühen' und 'späten' Farmen. Wissen ist Macht und wir tauschen mit unseren Erzeugern und Kunden Informationen so gut wie möglich aus, um einen möglichst reibungslosen Saisonablauf zu gewährleisten", so der Vertriebsleiter .

"Mit Satsuma-Mandarinen sehen wir in Südafrika einen deutlich geringeren Ertrag als erwartet. Die Saison begann drei Wochen später, aber wir sehen keine größere Nachfrage. Traditionell nimmt Großbritannien am meisten Satsumas ab, gefolgt von Russland. Der europäische Markt ist kein Hauptakteur für Satsumas. Die nordeuropäischen Einzelhändler wechseln jetzt auf Clementinen, da die südeuropäischen Mandarinen vom Markt verschwinden."

"In ungefähr fünf oder sechs Wochen wird man auf späte Sorten wie Tango und Nadorcott wechseln. Bei diesen Sorten gab es eine Riesenanpflanzung, und für diese Saison wird ein Wachstum von 13-15% erwartet. Persönlich sehe ich das nicht als Bedrohung. In den letzten Jahren waren diese Sorten durch hohe Preise gekennzeichnet. Wenn die Preise jedoch etwas günstiger sind, wird dies auch den Kauf größerer Mengen auf dem Markt ermöglichen."

Was Orangen betrifft, hat der Verkauf von Navels palettenweise gestartet und wir sehen jetzt, dass die Lieferungen beginnen. Der erste Eindruck bezüglich des Saftgehalts ist sehr gut und ein Brixwert von 13/14 für die ersten Orangen ist außergewöhnlich hoch. Die frühen Orangen haben hier und da einige Windschäden erlitten", sagt Niek. "Informationen über die Verfügbarkeit von Apfelsinen aus Spanien sind sehr unterschiedlich. Wir gehen davon aus, dass die Einzelhandelsprogramme früher als im letzten Jahr beginnen werden. Das Volumen ist fast das gleiche wie im Vorjahr. Von den Valencia-Sorten werden 3-4% weniger erwartet, aber das so minimal, dass es auf dem Gesamtmarkt keinen Unterschied machen wird." 

"Der Anbau von Zitronen hat ebenfalls erheblich zugenommen, insbesondere am Ostkap. Riesen wie Coca Cola haben ihr Risiko gestreut und in diesen Anbau investiert. Es wird daher erwartet, dass ein großer Prozentsatz dieses zusätzlichen Anbaus von der verarbeitenden Industrie aufgenommen wird", sagt Niek. Exsa Europe hat bereits die ersten südafrikanischen Zitronen erhalten, was ziemlich früh ist. Die Preisangaben sind gut. Die spanischen Primofioris sind bereits vom Markt, es gibt viele Verna-Zitronen, aber normalerweise werden diese in Nordeuropa kaum konsumiert, wodurch der Weg für Südafrika frei liegt. Die große Frage ist, wie groß die Sendungen aus Argentinien sein werden. Es gibt Gerüchte, dass die ersten Ankünfte aufgrund des Regens nicht wie gewünscht aussehen und dass es zu einer Verzögerung kommen kann. Das könnte zu einer zusätzlichen Nachfrage nach südafrikanischen Zitronen führen."

Zu guter Letzt gibt es auch einen völlig leeren Grapefruitmarkt. "Die Anzeichen waren, dass 10% weniger Grapefruit verschickt werden würde, aber diese Mengen wurden diese Woche bereits mit 300.000 bis 400.000 Kartons aus verschiedenen Gebieten gesenkt. Aufgrund der klimatischen Bedingungen wie Dürre und Wind sind große Schäden aufgetreten und die Erträge sind sehr viel kleiner. So wie es aussieht, werden die Erträge so wie in 2018 oder sogar 2017, einem Jahr mit einer besonders geringen Ernte, ausfallen. Der Markt ist jetzt leer. In den kommenden Wochen wird die Verfügbarkeit etwas zunehmen, aber der Mangel wird strukturell sein", sagt Niek.

Für weitere Informationen:
Niek van Rijsbergen
Exsa Europe
D'Oultremontweg 16c
5154 PD Elshout - Niederlande
Tel: +31-88 735 0005
Niek.vanRijsbergen@exsaeurope.com
www.exsaeurope.com

Erscheinungsdatum: