Der Mindestlohn, den Spargel- und Erbeerbauern ihren Erntehelfern zahlen müssen, könnte zum Problem werden. Mehrere Erzeugerverbände rechnen damit, dass es deshalb immer weniger Anbauflächen geben wird. Dies berichtet SWR im Online-Beitrag.
Hans Lehar - Geschäftsführer der OGA - befürchtet ein Drittel Verlust an Ackerfläche
Der Geschäftsführer der Bruchsaler Obst- und Gemüse-Absatzgenossenschaft Nordbaden (OGA) Hans Lehar, befürchtet ein Drittel Verlust an Ackerfläche. Neben den fehlenden Erntehelfern macht er auch den Mindestlohn verantwortlich, den die Landwirte den Saisonarbeiskräften zahlen müssen. Diesen Mehraufwand könnten die Bauern nicht komplett auf die Preise aufschlagen, weil Erdbeeren oder Spargel dann 40 oder 50 Prozent mehr kosten müssten. Und in Spanien oder Portugal, den Hauptkonkurrenten auf dem Markt, sei der Mindestlohn deutlich niedriger.
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