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Welche Art von Schrumpffolie ist die richtige für Gurken?

Es ist sehr nützlich, Gurken in Schrumpffolie zu verpacken. Es ist nicht nur gut für die Haltbarkeit der Gurke. Auch in Bezug auf die Hygiene ist es hilfreich, da die Menschen immer noch gerne die Produkte anfassen und sie manchmal dann doch wieder in das Regal legen. Das hat Piet van den Oord in einem kürzlich veröffentlichten Blogbeitrag geschrieben. 

Eine nicht-folierte Gurke verliert schnell 3,5% ihres Gewichts. Dieser Verlust tritt in den ersten drei Tagen nach der Ernte auf. Verpackte Gurken zögern diesen Alterungsprozess heraus. Eine umhüllte Gurke verliert nach zwei Wochen nur 1,5% ihres Gewichts. Das ist ein großer Unterschied.

Das Verpacken von Gurken hat neben einer längeren Haltbarkeit noch viele weitere Vorteile. So ist beispielsweise die Umweltbelastung der Verpackung viel geringer als die des Anbaus und des Transports der Gurken selbst. Wenn eine Gurke weggeworfen wird, geht die verbrauchte Energie (und damit ihre ökologische Wirkung) verloren.

Die meisten Gurkenverpackungen werden aus einem recycelbaren Rohstoff auf fossiler Basis aus Polyethylen hergestellt. Auf dem Gebiet der erneuerbaren Verpackungen für Gurken gibt es derzeit viele Entwicklungen. So ist es beispielsweise möglich, sowohl biobasierte als auch biologisch abbaubare Schrumpffolien für Gurken herzustellen. Aber welche Art ist die richtige Wahl?

Biobasierte, recycelbare Gurkenfolie
In biobasierten Gurkenschrumpffolien gibt es mindestens 80% biobasierten Rohstoff. Dieser Rohstoff ist ebenfalls mit vier Sternen zertifiziert. Es stammt aus einem pflanzlichen Material, beispielsweise Zuckerrohr. Die Verpackung hat die gleichen Eigenschaften wie herkömmliche Gurkenschrumpffolien auf fossiler Basis. Es kann auch prima recycelt werden

Da es sich um einen pflanzlichen Rohstoff handelt, entzieht diese Folie der Luft CO2. Bei der Herstellung dieses Produkts entstehen weitaus weniger CO2-Emissionen als beim Anbau des Rohstoffs durch das Zuckerrohrunternehmen. Diese niedrige Emissionsrate bedeutet, dass diese biobasierte Folie einen negativen CO2-Abdruck aufweist. Gleichzeitig lässt sich diese biobasierte Folie nach Gebrauch perfekt recyceln.

Biobasierte, kompostierbare Gurkenfolie
PLA oder Polymilchsäure wird bei der Herstellung von biologisch abbaubaren Gurkenschrumpffolien verwendet. Dadurch wird sichergestellt, dass die Folie im Komposthaufen oder im industriellen Kompostierungsprozess zu 100% abgebaut wird. Es ist OK HOME kompostierbar. Die CO2-Emissionen der Rohstoffproduktion, die für diese biologisch abbaubare Gurkenfolie verwendet werden, sind höher als die von biobasierten und fossilbasierten recycelbaren Rohstoffen.

Auch kompostierbare Rohstoffe können nicht recycelt werden. Das bedeutet, dass es nur einmal verwendet werden kann. Die Verpackung zerfällt dann vollständig.

Was ist also die richtige Wahl?
Die richtige Wahl hängt von der Verwendung der Folie in der Abfallphase ab. Man sollte sich für eine biologisch abbaubare Folie entscheiden, wenn dies einen Vorteil für die gesamte Kette bietet. Wenn der Gurkenabfall und die Verpackung in einem Arbeitsgang weggeworfen werden, dann entscheidet man sich besser für biologisch abbaubare Verpackungen.

Es ist möglich, den Abfall der Gurke und die Verpackung getrennt zu entsorgen. In diesem Fall wählt man eine biobasierte, recycelbare Folienart. Schließlich kann die Verpackung dann wiederverwertet werden.

Das niederländische Unternehmen Oerlemans Plastics verwendet die Ecochain-Berechnungsmethode, um die Umweltauswirkungen der verschiedenen Gurkenfolien zu bestimmen.

Für weitere Informationen:
Oerlemans Plastics
info@oerlemansplastics.nl
www.oerlemansplastics.nl

Piet van den Oord
pvdo@oerlemansplastics.nl 

Erscheinungsdatum: